Aristokraten. Perimus licitus. Wir gehen unter durch das gesetzlich Erlaubte, das aber ein höheres Gesetz der Gerechtigkeit zeitigt in jeder Menschenbrust und dem sittlichen widersteht.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Undankbarer: jemand, der von einem anderen eine Wohltat empfängt oder sonstwie Gegenstand der Nächstenliebe ist.
Ambrose Bierce
Der Tor macht viele Worte, aber der Mensch weiß nicht, was sein wird.
Bibel
Ich habe gerne Leute um mich, die mir widersprechen, aber ich kann sie nicht ertragen.
Charles de Gaulle
Wenn ich kurz vor dem Ertrinken oder Erfrieren stehe, dann würde ich schwimmen oder was Geheiztes aufsuchen. Das hilft mir wesentlich mehr als beten.
Dieter Nuhr
Loben hört sich auch der Taube.
Emanuel Wertheimer
Bleib normal. Das wäre verrückt genug.
Erhard Blanck
Wer sich nicht beherrschen kann – der will frei sein? und wer es kann – ist er es nicht?
Ernst von Feuchtersleben
Auch der erwägende Verstand muß gehörig geklärt und ausgebildet und das Gemüt der Humanität zugänglich gemacht sein, wenn die Frömmigkeit der Frau wahrhaft beglückend sein soll.
Eugenie Marlitt
Rat an Junge: Geizt mit euren Reizen, 's fällt schwerer dann, euch zu verheizen.
Friedrich Löchner
Denn stets sind Erinnerungen süß, mögen sie gleich traurig oder heiter sein, denn sie gemahnen uns an die Unendlichkeit.
Gustave Flaubert
Ich glaube nicht, dass das sein letztes Spiel für den VfB war. Er hat bis 30. Juni Vertrag
Horst Heldt
Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.
Joseph Victor von Scheffel
Die schlechten Bücher sind also nicht bloß unnütz, sondern positiv schädlich. Neun Zehntel unserer ganzen jetzigen Literatur hat keinen anderen Zweck, als dem Publiko einige Taler aus der Tasche zu spielen: dazu haben sich Autor, Verleger und Rezensent fest verschworen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wem nützt es? Cui bono?
Marcus Tullius Cicero
Willst du die fratzenhafteste Unnatur sehen, so gehe in ein Trauerhaus und betrachte das Gesichterschneiden derjengen, die sich auch dort complimentieren.
Martin Heinrich
Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns.
Sully Prudhomme
Der umsichtige Kämpfer bringt sich in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Moment, den Feind zu vernichten.
Sunzi
Keine Rede, die je gehalten wurde oder werden könnte, ist des Vergleiches mit dem Schweigen wert.
Thomas Carlyle
Man sollte viel öfter nachdenken; und zwar vorher.
Werner Mitsch