Das Lächeln ist eine sympathische Falte, die andere ausbügelt.
Christian Kjellerup
In die Schule geh'n wir gern, wenn wir dort was Neues hör'n.
Anonym
Kleider machen Leute - aber eine Krawatte noch keinen Chef.
Aufgeschaut mit Freuden. Himmelauf, zum Herrn! Seiner Kinder Leiden Sieht er gar nicht gern.
Christian Adolph Overbeck
Schach ist ein Reich, wo sich die menschliche Phantasie frei entfalten kann.
David Bronstein
Eines der größten Verlustgeschäfte des FC Bayern.
Edmund Stoiber
Doch was gewinnst du, wenn du ewig klagen willst?
Euripides
Alles, was aus Furcht oder Angst geschieht, trägt auch das Gepräge davon.
Friedrich II. der Große
Die Vergnügen der Einbildung sind gleichsam nur Zeichnungen und Modelle, womit die armen Leute spielen, die sich die andern nicht anschaffen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine Vertrauensbeziehung eröffnet zahlreiche Varianten, diese zu mißbrauchen.
Gloria Beck
Der Apfel war nicht gleich am Baum. Da war erst lauter Blüte. Da war erst lauter Blütenschaum, da war erst lauter Frühlingstraum und lauter Lieb und Güte.
Hermann Claudius
Der Ruhm ist die Quelle von Mühe und Leiden, die Dunkelheit eine Quelle von Glück.
Johann Lorenz von Mosheim
Vaterland ist die Summe von Landschaft und Menschentum, von der wir durch Geburt oder Gewöhnung umgeben sind...
Karl Kraus
Laß die Liebe aus dem Spiel, wenn du liebst!
Kurt Tucholsky
Manche leben nur, um Recht zu haben.
Manfred Hinrich
Der Pfarrer erinnert sich nicht mehr an die Zeit, da er noch Küster war.
Novalis
Lust und Leid sind siamesische Zwillinge. Sie können nur zusammen leben. Könnte man alles Leid ausrotten, so dämpfte sich die Lust allmählich ab zu ödem Einerlei ertötender Gleichgültigkeit. Mitleid, Barmherzigkeit, Menschenliebe und Güte sind der Menschheit aus dem Leide geboren. Wer sie aus unserem Besitz tilgen wollte, wäre ein Verbrecher am Edelsten der Menschheit.
Otto von Leixner
Stoßseufzer vieler: Allein in einer fremden Stadt herumwandeln – verlassen von allen Angehörigen, Freunden und Bekannten – ach, wenn ich das nur könnte!
Otto Weiß
Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können. Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht den Boden unter den Füßen verlieren will.
Rudolf Steiner
Trittst du auf eine Ameise, kommen die anderen, um dich zu beißen.
Sprichwort
Die Herabsetzung der andern findet willige Ohren.
Tacitus