Der Schmerz über das, was wir an der Welt verfehlen und von dem sie gemeiniglich nichts weiß, kommt ihr wieder aus der Reife unseres Charakters.
Christian Morgenstern
Aller Leistung liegt ein Sieg über sich selbst zugrunde.
Archibald Joseph Cronin
Die Blume verblüht, Die Frucht muss treiben.
Friedrich Schiller
Wer sucht, ersehnt Verwandlung.
Hans Kruppa
Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm.
Hans Meyer
Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegenbleiben soll.
Helmar Nahr
Wir können Gott mit dem Verstande suchen, aber finden können wir ihn nur mit dem Herzen.
József Eötvös
Die Verliebten sollen uns ungeschoren lassen mit ihrem vielgepriesenen Mai; im Mai blühen die Bäume und Blumen nur, aber im April schlagen sie aus.
Karel Capek
Ironie: Zynismus mit Abblendlicht.
Karl-Heinz Karius
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Konfuzius
Der Verstand schützt uns nicht vor Launen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das wichtigste ist es doch, sein Publikum zufrieden zu stellen. Die Kritiker mögen von einem Programm ganz begeistert sein, wenn es das Publikum nicht ist, bringt es gar nichts.
Luciano Pavarotti
Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.
Molière
Es gibt Köpfe von dreierlei Arten: der eine versteht von selbst etwas; der zweite versteht etwas, wenn es ihm von anderen klar gemacht wird, und der dritte versteht weder von selbst etwas, noch wenn es ihm von andern verdeutlicht wird.
Niccolò Machiavelli
Im Augenblick besteht die Gefahr akuter Computeritis und das ist ein ernstes Leiden.
Peter F. Drucker
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Rudolf Christoph Eucken
Das Leben ist kurz, und die Zeit, die wir mit Gähnen verbracht haben, kann nicht ersetzt werden.
Stendhal
Der wahre Herzensfriede wird gefunden, nicht indem man seinen eigenen Willen und Begierden dient, sondern indem man ihnen widerstrebt.
Thomas von Kempen
Wer sich versöhnt, befreit in Groll gebundene Energie.
Ute Lauterbach
Der Mensch hat vor dem Tier nur den zweifelhaften Vorzug, daß er denken kann: Es kommt auf mich an.
Wilhelm Raabe
Karl Lagerfeld unterhält die Szene mit seiner Mischung aus Papperlapapp und Philosophie perfekt.
Wolfgang Joop