Für jeden Menschen, sagt Goethe, kommt der Zeitpunkt, von dem an er wieder "ruiniert" werden muß. So auch: für jede Kulturperiode.
Christian Morgenstern
Solange man hinter einer Frau herläuft, hat man nichts zu befürchten. Gefährlich wird es erst, wenn man sie eingeholt hat.
Burt Lancaster
Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.
Dalai Lama
Improvisation; das ist, wenn niemand die Vorbereitung merkt.
Francois Truffaut
Kommt doch das Ärgernis von oben.
Friedrich Schiller
Eine völlig subventionsfreie Gesellschaft gibt es nicht.
Gerhard Schröder
Die Globalisierung wischt unsere Eigenart aus.
Hans Ulrich Bänziger
Oft zerstören wir das, was wir lieben, und lieben dann erst recht, was wir zerstört haben.
Heinz Körber
Der Schmerz, der uns zugefügt wird, ist nicht die schwerste Last des Lebens. Viel schwerer legt sich eines Tages auf unsere Schultern der Schmerz, den wir den anderen zugefügt haben.
Herman Bang
Pflichten erfüllt man am besten, indem man sie zu Neigungen macht.
Ingrid van Bergen
Reformieren Sie die Gesellschaft, und es gibt keine Krankheiten mehr.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Er sieht die Leute an, als ob sie sich bei ihm entschuldigen müßten, daß sie auch aus Leib und Seele bestehen.
Johann Nestroy
Ein Agitator ergreift das Wort. Der Künstler wird vom Wort ergriffen.
Karl Kraus
Am Tag der offenen Hintertür sieht man nicht jeden Winkel.
Manfred Hinrich
Eine Erziehungsmethode gibt es, bei der die Eltern besser gedeihen als die Kinder.
Otto Weiß
Denn gleich sind Geburt und Tod hienieden.
Pedro Calderón de la Barca
Es sind meistens kleine Geister, die das große Wort führen.
Peter Sirius
Mancher flieht die Menschen und merkt nicht, daß er vor sich selbst fliehen möchte.
Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes noch einmal zeigt und hinhält und - zerreißt.
Rainer Maria Rilke
Wir sind ein Opfer unserer Erfolge.
Reinhard K. Sprenger
Am meisten Unruhe kommt ins Dorf durch das Geschwätz der eigenen Leute.
Sprichwort