Ist es auch ein Duft von Blumen nur, macht es holder doch der Erde Flur wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
Christian Morgenstern
Alles wahre Erkennen geht in Erleben über.
Albert Schweitzer
Viele Wege führen nach Canossa.
André Brie
Unsere Hauptschwierigkeit bei der Kommunikation ist es, mit Hilfe unserer Vorstellungskraft zu erfassen, wieviel die anderen Leute wissen oder nicht.
Cyril Northcote Parkinson
Was nützt es, wenn draußen Frühling ist und keiner macht mit?
E. Matani
Wer seiner inneren Stimme folgt, findet leichter Zugang zum Urgrund seines Lebens.
Ernst Ferstl
Ich bin doch auch nur ein Mensch!? Als wäre das ein Freifahrtschein, der jede Handlungsweise entschuldigt.
Gudrun Zydek
Ein Buch hat niemals Sendeschluss!
Hans-Joachim Kulenkampff
Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Inneren hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.
Jean Paul
Ob die Menschen Vernunft haben, ist mir entsetzlich problematisch; ich habe wenigstens in ihren politischen, philosophischen und öffentlich moralischen Vorkehrungen sehr wenig davon wahrgenommen. Am meisten Vernunftähnliches findet man noch im Häuslichen.
Johann Gottfried Seume
Die zweite Hälfte seines Lebens verbringt der Weise damit, sich von den Torheiten, Vorurteilen und irrigen Ansichten zu befreien, die er sich in der ersten zu eigen gemacht hat.
Jonathan Swift
Stolz hindert oft den Menschen bitte zu sagen - genauso wie zu danken.
Katharina Eisenlöffel
Soweit wie sich die Erlösung des Sohnes ausbreitet, breitet sich das Reich der Mutter aus.
Katharina von Siena
Ihr Geringen, ihr seid die Wichtigen, ohne eure Mitwirkung kann nichts Großes sich mehr vollziehen — von euch geht aus, was Fluch oder Segen der Zukunft sein wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
An den Stammtischen wird anders über den Krieg geredet als an der Front. Mit der Differenz arbeitet der Generalstab.
Nikolaus Cybinski
Nur die Mittelmäßigkeit ist stets in Höchstform!
Peter E. Schumacher
Alles im Menschenleben hebt und beugt die Zeit; doch lieben die Götter stets den Weisen, nüchternen Sinn und hassen den Übermut.
Sophokles
Wir brauchen im Schloss Bellevue keinen Heiligen, sondern einen, der sich an Recht und Gesetz hält.
Thomas Oppermann
Wer sich entschlossen hat, sich zwischen die Stühle zu setzen, hat keinen Anspruch auf Polstersessel.
Walter Ludin
Dichter sind unsere Organe, Menschen zu verstehen.
Wilhelm Dilthey
Ich brauchte keine bewusste Analyse der Maltechnik. Ich verstand intuitiv, wie der Maler gemalt hat: grundiert oder nicht, dünne Farbe oder dicke, viel Terpentin oder Öl, dünne Pinsel oder breite Borsten, Links- oder Rechtshänder.
Wolfgang Beltracchi