Gingganz ist einfach ein deutsches Wort für Ideologie.
Christian Morgenstern
Wer an mich glaubt, glaubt an den, der mich gesandt hat.
Bibel
Jede einseitige Neigung ist ein Irrtum, den wir besiegen müssen. Wir können in diesem Irrtum unsäglich leiden, mag er der Phantasie, oder einer großmütigen Herzensregung, oder einem sinnlichen Wohlgefallen, oder einer Mischung von dem allem entstammen – aber unrettbar verfallen sind wir nur der Empfindung, die zwei Seelen gleichzeitig erfaßt und zueinander zwingt.
Claire von Glümer
Jeder wartet auf den zärtlichen Menschen in seinem Leben, bereitet sich aber nicht auf ihn vor...
Elmar Kupke
Weil heutzutage jeder in seiner eigenen Welt leben will, wird der Kampf um den Platz an der Sonne immer unmenschlicher.
Ernst Ferstl
Die Trägheit ist derjenige unserer Fehler, der uns am meisten unbekannt bleibt.
François de La Rochefoucauld
Wie wunderbar ist doch der Mensch gemacht; in seinem Glück erträgt er nichts; und alles in der Not.
Friedrich Hebbel
Der Jugend glückliches Gefühl ergreift das Rechte leicht.
Friedrich Schiller
Zu haben, was man will, ist Reichtum; es aber ohne Reichtum zu tun, ist Kraft.
George Macdonald
Verliere nie deine Nerven – auch der ehrlichste Finder könnte sie dir nicht zurückgeben!
Gerd W. Heyse
Der Mensch erlebt das, was ihm zukommt, nur in der ersten Jugend in der ganzen Schärfe und Frische, so bis zum dreizehnten, vierzehnten Jahr, und von dem zehrt er sein Leben lang.
Hermann Hesse
Es gilt am Ende doch nur: Vorwärts!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Eigentümliche müßte durch die Lebensart erst recht hervorgehoben werden. Das Bedeutende will jedermann, nur soll es nicht unbequem werden.
Den Menschen ist nur etwas mit Gewalt oder List abzugewinnen. Mit Liebe auch, sagt man, aber das hieße auf Sonnenschein warten, und das Leben braucht jede Minute.
Wie wir was Großes lernen sollen, flüchten wir uns gleich in unsere angeborene Armseligkeit und haben doch immer etwas gelernt.
Die Liebe ist das Band, das Vermittlungsprinzip zwischen dem Vollkommnen und Unvollkommnen, dem sündlosen und sündhaften Wesen, dem Allgemeinen und Individuellen, dem Gesetz und dem Herzen, dem Göttlichen und Menschlichen. Die Liebe stärket das Schwache und schwächt das Starke, erniedrigt das Hohe und erhöhet das Niedrige, idealisiert die Materie und materialisiert den Geist. Lieben heißt vom Geiste aus: den Geist, von der Materie aus: die Materie aufheben.
Ludwig Feuerbach
Der Arme liegt überall am Boden.
Ovid
Tugendhaftigkeit hat Grenzen.
Peter Tremayne
Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse.
Søren Kierkegaard
Von drauß' vom Walde komm ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Sind's gute Kind', sind's böse Kind'?
Theodor Storm
Die Herrschaft bleibt, die Herrschaften wechseln.
Ulrich Erckenbrecht