Vom Fleißigen ist immer viel zu lernen, doch zu beseligen vermag nur Größe.
Christian Morgenstern
Wehe dem Land, in dem allein Sklaven und Schmeichler den Thron umgeben, in dem der vom Himmel erwählte Sänger schweigt und den Blick senkt.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Der Glaub allein ist tot; er kann nicht eher leben, bis daß ihm seine Seel, die Liebe, wird gegeben
Angelus Silesius
Die erste Morgenstunde ist das Steuerruder des Tages.
Augustinus von Hippo
Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei.Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen.
Claudia Roth
Nur wenige von uns leben, die meisten existieren bloß!
Cosmin Neidoni
Arbeit als Betäubungsmittel gegen Einsamkeit, Bücher als Ersatz für Menschen!
Dag Hammarskjöld
Notwendigkeit ist ein Übel, aber es besteht keine Notwendigkeit unter einer Notwendigkeit zu leben.
Epikur
Wo geherrscht wird, da gibt es Massen: wo Massen sind, da gibt es ein Bedürfnis nach Sklaverei.
Friedrich Nietzsche
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume
Ein ganzer Kerl ist einer, der die Lumpereien nie begehen wird, die man ihm zutraut. Ein halber, dem man die Lumpereien nie zugetraut hat, die er begeht.
Karl Kraus
Das Hoheitsgebiet der Meinung reicht bis zum Unverstand.
Manfred Hinrich
Das Schwein und der Künstler werden erst nach ihrem Tode geschätzt.
Max Reger
Kein potenter Geist ruht in sich; er strebt immer nach etwas und will über seine Grenzen hinaus; bei seinem Aufschwung begnügt er sich nie mit dem Erreichbaren: Er ist nur halb lebendig, wenn er nicht vorstürmt, hastet, sich bäumt, sich stößt und dreht.
Michel de Montaigne
Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.
Die meisten Leute stellen das Talent, zu amüsieren, so hoch, daß sie lieber schlecht erscheinen wollen als dumm. Weil die Schlechtigkeit amüsanter ist.
Paul Ernst
Beim Glücksspiel wird um Pech gespielt.
Peter E. Schumacher
Die erste Bedingung, einer Frau zu gefallen, besteht darin, daß man etwas Besonderes darstelle und sich von den anderen unterscheide.
Prosper Mérimée
Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.
Richard Wagner
Die schlimmste Krankheit ist jene, unter der ich gerade leide.
Walter Ludin
Wer mal so ist, der bleibt auch so.
Wilhelm Busch
