Zitate über Vertreiben

Wir sind nie wirklich aus dem Paradiese vertrieben worden. Wir leben und weben mitten im Paradiese wie je, wir sind selbst Paradies, – nur seiner unbewußt, und damit mitten im – Inferno.

Christian Morgenstern

Leben Paradies Vertreiben Weben

Wenn wir kein Tor machen, können wir nicht einmal in Kaiserslautern gewinnen.

Aleksandar Ristic

Der größte Erfolg des Zeitgeistes: Alle haben Uhren - niemand hat Zeit.

Ernst Ferstl

Unsere Eigenliebe erträgt leichter die Mißbilligung unserer Meinungen als die unseres Geschmacks.

François de La Rochefoucauld

Die großen Menschen, die auf der Erde eine sehr kleine Familie bilden, finden leider nur sich selbst zum Nachahmen.

François-René de Chateaubriand

Es gehört zu den entlarvenden Zügen unserer Umgangssprache, dass das Wort "Betrieb" sowohl auf einen Ort der Arbeit wie auf das Vergnügen angewandt wird.

Friedrich Sieburg

Antike und alles, was dazugehört: abgedroschen, öde.

Gustave Flaubert

Aufmerksamkeit auf einfache kleine Sachen zu verschwenden, die die meisten vernachlässigen, macht ein paar Menschen reich.

Henry Ford

Von einer Stadt in die andere reisen, die Merkwürdigkeiten anschauen und dann sich wieder weiter trollen, das ist keine Kunst, das kann ein jeder Handwerksbursch; aber zu Haus sein muß man überall, sich förmlich einquartieren, so lang bleiben in jeder Stadt, bis einen die Fatalitäten vertreiben: das heißt reisen.

Johann Nestroy

Nicht die Talente, nicht das Geschick zu diesem oder jenem machen eigentlich den Mann der Tat: die Persönlichkeit ist's, von der alles abhängt.

Johann Wolfgang von Goethe

Aber die Menschen können keine Ruhe halten, und ehe man es sich versieht, ist die Verwirrung wieder obenauf.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Worte binden die Menschen wie Seile die Hörner der Stiere.

Luciano de Crescenzo

Jedermann schneidet gern die Bretter da, wo sie am dünnsten sind. Man bohrt nicht gern durch dicke Bretter.

Martin Luther

Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gibt es nur in Verbindung mit der Herrschaft eines Volkes.

Mustafa Kemal Atatürk

Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.

Novalis

Neid Selbst wenn Menschen von deinem Erfolg profitieren, hätten sie ihn doch lieber selber gehabt.

Peter Hohl

Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann... Das eine schließt das andere aus

Ralph Giordano

Blinder Glaube hat einen bösen Blick.

Stanislaw Jerzy Lec

Liebt die Tugenden eurer Schwestern und denkt nicht an ihre Fehler.

Teresa von Ávila

Alles besiegt die Liebe. Omnia vincit amor

Vergil

Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.

Wilhelm von Humboldt