Zitate über Verwunderung

Mein Hang zum philosophischen Nachdenken beruht auf der einfachen Grundlage, daß ich über das kleinste Stück Natur irgendwelcher Art in höchste Verwunderung geraten kann.

Christian Morgenstern

Beruhen Geraten Grundlage Hang Verwunderung

Amnestie: Edelmut des Staats gegenüber Missetätern, die zu bestrafen zu kostspielig wäre.

Ambrose Bierce

Wir sind zu allem bereit, aber wir sind zu nichts zu gebrauchen.

Anonym

Niemand der gutes Schach spielt, spielt diese Variante, und kein guter Schachspieler wird dies jemals tun.

Carsten Hansen

Meinungsfreiheit ohne Handlungsfreiheit ist wertlos.

Friedrich Löchner

Der Mensch ist verehrungswürdig, der den Posten, wo er steht, ganz ausfüllt. Sei der Wirkungskreis noch so klein, er ist in seiner Art groß. Wie ungleich Gutes würde geschehen, und wieviel glücklicher würden die Menschen sein, wenn sie auf diesen Standpunkt gekommen wären!

Friedrich Schiller

Es gibt keinen endlichen Geist, der von der Materie absolut frei wäre.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Gewohnheiten sind Pflastersteine für Sackgassen.

Hans-Christian Bastian

Man muss bedenken, dass er seit der dritten Runde mit einem angebrochenen Daumen boxt. Und wer etwas vom Boxen versteht, der weiß: Das ist, als ob man mit einem Eimer Wasser die Hölle angreift.

Hans-Joachim Rauschenbach

Der Freiheit der Selbstentwicklung lassen sich keine Grade bestimmen, ohne sie zu vernichten.

Heinrich Zschokke

Es wirbelt sich um den Mittelpunkt deines ganzen Seins, und dieser Mittelpunkt bist du selber. Vergiß es nicht, Mensch! Alles, was du bist, alles, was du willst, alles, was du sollst, geht von dir selber aus.

Johann Heinrich Pestalozzi

Man kann nicht verlangen, dass einem das Glück fix und fertig ins Haus geliefert wird.

John Knittel

Nichts klingt in den Ohren dess Autors so schrill wie das Schweigen der Kritik.

Marcel Reich-Ranicki

Jeder Mensch hat Ähnlichkeit mit einem Tier, ick sehe aus wie'n Aasjeier.

Max Liebermann

Wenn uns Liebe geschenkt wird, so sollten wir wissen, daß wir ihrer gänzlich unwürdig sind. Niemand ist würdig, geliebt zu werden.

Oscar Wilde

Das Märchen ist die älteste Form der Literatur. Hier kann man mehr Wahrheiten aussprechen als sonst, und ohne dass die Menschen in hämisches Gelächter ausbrechen.

Ruth Maria Kubitschek

Alle schlechten Eigenschaften nehmen durch Gewohnheit zu und alle Laster und Torheiten haben die Tendenz, sich zu verbreiten. Geistige Mängel erzeugen sittliche Mängel und umgekehrt und jeder geistige und sittliche Mangel erzeugt andere und so fort.

Theodor Gottlieb von Hippel

Wer Macht ausübt, ist ein Machtmensch. Wer Macht einsetzt, um etwas zu bewirken, ist ein Macher.

Walter Ludin

Eine Mutter, die ihr Kind ordentlich erzieht, leistet an einem einzigen Tag mehr für ihr Volk als so mancher Politiker in seiner gesamten Amtszeit.

Werner Braun

Die Schönheit des Körpers zieht an, die der Seele bindet.

Wilhelm Vogel

Die gute Tat, die ungepriesen stirbt, würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.

William Shakespeare