Nur im vorbereiteten Herzen kann ein neuer Gedanke Wurzeln fassen und groß werden. Sich vorbereiten, sich zubereiten, den Acker lockern für das beste Korn, ist alles.
Christian Morgenstern
Oh, wie bedaure ich doch den Mann, der Mutterglück nicht fühlen kann.
Adelbert von Chamisso
Das Genie wohnt nur eine Etage höher als der Wahnsinn.
Arthur Schopenhauer
Liebe und tu, was du willst.
Augustinus von Hippo
Männer haben einen sehr sicheren Geschmack. Sie wünschen sich immer eine andere Frau als die, die sie gerade haben.
Barbra Streisand
Fürchte du die Lebenden und nicht die Toten!
Christian Dietrich Grabbe
Dem Sklaven ist Notwendigkeit Gesetz, dem Freien Gesetz Notwendigkeit.
Didymos
Widriger sind mir die redenden als die schreibenden Schwätzer: Diese leg' ich weg; jenen entflieh' ich nicht stets.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die Mücken singen erst, bevor sie einen stechen; Verleumder lästern bald, die erst so lieblich sprechen.
Friedrich von Logau
Wer es der Jugend so leicht macht, macht es ihr schwer.
Gino Cervi
Sich damit zu rühmen, aus Schaden klug geworden zu sein, ist der Trost derjenigen, die nicht klug genug waren, den Schaden zu verhindern!
Günter Seipp
Europa bauen. Aus lauter Vorwänden und Hintertüren?
Jeannine Luczak
Die Karenztage im Zusammenhang mit der Pflegeversicherung einzuführen, halte ich für falsch. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich.
Klaus Murmann
Wir alle sehen ja nur, was wir sehen wollen.
Kurt Tucholsky
Alles Leben entsteht aus Leben.
Louis Pasteur
Es kommt darauf an, dass man nicht mutlos wird, sondern immer wieder anfängt.
Manfred Herbert
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Meistens klagen wir über das, was wir gewünscht haben.
Pavel Kosorin
Ein niedrig gestellter Mensch kann weder tief noch schlimm fallen.
Publilius Syrus
Wer den Spott hat, muß daran nicht Schaden nehmen.
Walter Ludin
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt