In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen.
Christian Morgenstern
Dieser große, wunderschöne Gebäudekomplex ist über die Jahrhunderte hinweg so sehr mit Bösem gesättigt, dass es unmöglich ist, darin etwas Positives zu schaffen.
Alexander Lebed
Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
Aristoteles
Differenzen in der Ehe beginnen meist damit, dass der eine Teil zu viel redet und der andere zu wenig zuhört.
Curt Goetz
Ein großes Werk schafft man aus Herzblut nur.
Emil von Schoenaich-Carolath
Die Furcht, ein klares Nein zu geben, erweckt den Kompromiß zum Leben.
Erich Limpach
Die erste Tugend jedes ehrenwerten Menschen und, wie ich glaube, auch jedes Christen, muß die Humanität sein. Die Stimme der Natur, die die Grundlage der Humanität ist, will, daß wir uns alle lieben und wechselseitig unser Wohlergehen fördern. Das ist meine Religion.
Friedrich II. der Große
Komm, lass mich wissen, was einen Schotten glücklich macht!
James Boswell
Die zarten Bande, die das Weltall halten, die ewig rege, junge Sympathie, die Harmonie, nach der die Wesen brennen, wie willst du anders es, als Liebe nennen.
Johann Gottfried Herder
Eine Frau fragt in Liebessachen selten um Rat, bevor sie ihre Hochzeitskleider gekauft hat.
Joseph Addison
Handle – doch nie der Natur zuwider.
Laozi
Was Schrecklicheres als den Tod könntest du deinem Feind wünschen? Beruhige dich: Er wird sterben, ohne daß du deinen kleinen Finger bewegst.
Lucius Annaeus Seneca
Willst Du dir alles unterwerfen, so unterwirf dich selbst der Vernunft.
Nichts hat im modernen Leben eine solche Wirkung wie eine gute Banalität.
Oscar Wilde
Liebe ist eine Art von Kriegszustand.
Ovid
Erstens ist fast alles chaotisch, zweitens ist vieles sehr schlampig, drittens machen wir Briefe voller Tippfehler, viertens ist das meiste immer so alternativ, dass es kein anderer lesen kann.
Petra Kelly
Ein Rennauto, Reifen und Benzin.
Robert Kubica
Das Zünglein an der Waage wird oft von scharfen Zähnen bewacht.
Stanislaw Jerzy Lec
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Theodor Fontane
Hamsun ärgerte sich anfänglich über die unverständigen Rezensionen seiner Bücher, später las er sie überhaupt nicht mehr. Thomas Mann fuhr fort, Rezensionen seiner Bücher zu lesen, denn er wußte nicht, daß ihm sein Verleger mit der Zeit nur noch die positiven schickte.
Ulrich Erckenbrecht
Alle große Kunst der Erde, ja alles große Schaffen war liebevoll, dämonisch und frei.
Walther Rathenau