Zitate über Feigheit

Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit existieren.

Christian Morgenstern

Existieren Feigheit Lebensbedingungen Mangel Trägheit

Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört, ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod und ebenso ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.

Arthur Schopenhauer

Überhaupt ist es geratener, seinen Verstand durch das, was man verschweigt, an den Tag zu legen, als durch das, was man sagt. Ersteres ist Sache der Klugheit, letzteres der Eitelkeit.

Arthur Schopenhauer

Niemand ist weise vom Mutterleib an; Zeit und Erfahrung lehren hier und fegen die Tenne.

Christian Morgenstern

Wir ersetzen nur das, was die Pflanze an Mineralstoffen dem Boden entzieht.

Constantin Freiherr Heereman von Zuydtwyck

Einer von beiden muß Realist sein, damit der entsprechende finanzielle Rahmen die Romantik des anderen auf Dauer gewährleistet...

Elmar Kupke

Etwas, was die Amerikaner sicher nicht entdeckt haben: Amerika!

Erhard Blanck

Von Menschen, die sich auf dem Holzweg befinden, sollten wir nicht auch noch verlangen, daß sie auf einen grünen Zweig kommen.

Ernst Ferstl

Nachtragende Zeitgenossen schleppen freiwillig sehr viel Übergewicht mit sich herum.

Ernst Ferstl

Menschen, die etwas zu sagen haben, werden keine Redner.

Finley Peter Dunne

Du kochst und putzt und machst alles, und ich sitz' in meinem Sessel und finde es gut!

Helge Schneider

Die Frauen sind nicht zum Laufen geschaffen. Wenn Sie fliehen, so geschieht es, um eingeholt zu werden.

Jean-Jacques Rousseau

Nur die Handelsleute, besonders die Bankiers wissen, was sie wollen, und werden reich dadurch, wenn auch gleich manche durch falsche Spekulationen zugrunde gehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, daß die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche faßlicher, d.h. dem menschlichen Geist in seinem gemeinen Zustande gemäß und bequem ist. Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Brief soll doch kein Tatsachendokument sein, sondern ein Luftzug, der mich in die Atmosphäre des anderen versetzt.

Kurt Tucholsky

Große Geister sind Solospieler im Konzerte der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik.

Ludwig Börne

Sucht macht Lust zur Last.

Manfred Hinrich

Das akademische Leben ist also ein wildes Hasard.

Max Weber

Wie man an die Wirklichkeit herangeht, ist für das ausschlaggebend, was man finden kann.

Paul Watzlawick

Streue nur gute Körner aus und sorge nicht, was aus ihnen wird.

Theodor Fontane

Die drei Haupttätigkeiten mancher Intellektueller: reden, diskutieren, schwätzen.

Ulrich Erckenbrecht