Wer das Wunder nicht als das Primäre erkennt, leugnet damit die Welt, wie sie ist, und supponiert ihr ein Fabrikspielzeug.
Christian Morgenstern
Eine Frau ohne Rivalin altert schnell.
Charles Baudelaire
Ein jeder will gern ein verständiges Weib haben, aber die Mittel des Verstandes will man ihnen nicht zulassen.
Dorothea Erxleben
Die Gier ist ein Fass ohne Boden. Der Gierige erschöpft sich in der nie endenden Anstrengung, seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne dass ihm dies je gelingt.
Erich Fromm
Die Erschaffung der Welt ist noch nicht abgeschlossen. Sie wartet noch auf unsere Beiträge.
Ernst Ferstl
Es gibt Menschen, die arbeiten krankhaft an ihrer Gesundheit.
Gerhard Uhlenbruck
Spätestens nach dem Tod brauchen wir für unser Leben ein Alibi.
Gregor Brand
Mißklänge giebt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden.
Gustav Freytag
Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.
Henry David Thoreau
Wie viele Freunde, wie viele Verwandte entstehen dem neuen Minister über Nacht.
Jean de la Bruyère
Wenn die Menschen in erster Linie für sich selbst arbeiten, glauben sie nur zu gern, sie arbeiten gleichzeitig für alle Menschen.
Jean Jaurès
Man lobt den andern lieber in Briefen als ins Gesicht.
Jean Paul
Jedes Gesetz ist eine Verletzung der Freiheit.
Jeremy Bentham
Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats.
Joachim Meisner
Eine Frau begegnet zweifellos großen Schwierigkeiten auf ihrem Weg, doch sie muß noch viel mehr überwunden. Zuerst sollte keine Frau sage: Ich bin aber nur eine Frau! Aber eine Frau! Was willst du mehr?
Maria Mitchell
Wirkliche Eleganz heißt, in Rufweite hinter der Mode bleiben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Frauen wissen nie, wann der Vorhang fällt. Sie erwarten immer den sechsten Akt, auch wenn sich das Werk an Interesse erschöpft hat, wollen sie es verlängern.
Oscar Wilde
Der Tod ist unser aller Erbteil und kommt am besten, wenn er plötzlich kommt.
Ruhm und Unsterblichkeit - ein wenig sind wir alle davon besessen.
Peter Tremayne
Auch Mutterliebe wächst zur Eifersucht.
Robert Hamerling
Die Tür des Arztes soll niemals verschlossen, die des Geistlichen immer offen sein.
Victor Hugo