Es ist eigentlich eine Ungerechtigkeit, daß der Dichter nicht – gleich dem Musiker – den Teilen seiner Werke hinzufügen darf, in welchem Tempo er sie genommen wissen will.
Christian Morgenstern
Ein Bettler ist jemand, der sich auf die Hilfe seiner Freunde verlassen hat.
Ambrose Bierce
Langeweile ist die Zeit, die wir verfallen lassen.
Anonym
Ein gebranntes Kind lässt nichts mehr anbrennen.
Ohne die jenseitige Welt ist die diesseitige Welt ein trostloses Rätsel.
August Strindberg
Die Erkenntnis meines Lebens ist, dass man gegen die Atomenergie sein muss.
Bruno Kreisky
Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem Gericht der Verstockung, das dem Frevler ungebrochen und trotzig bis an sein Ende bleiben läßt.
Dante Alighieri
Staphi zum Stolzen: Du bist es wert, daß du dich in mich verliebst...
Elmar Kupke
Da verspricht man ein Jenseits – dort versagt man selbst eine Krume Brot.
Emanuel Wertheimer
Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz von selbst kurze Sätze einfallen.
Ernest Hemingway
Eine Frau ohne Mann ist wie eine Nacht ohne Mondlicht.
Ernst Wilhelm Heine
Die Gefahr an sich hat nichts Anziehendes oder Angenehmes, aber man denkt nicht an sie, aber man denkt nicht an sie, wenn man sich einmal hineinbegeben hat.
Friedrich II. der Große
Was bist du Mensch? Ein Gottgedanke! Und hat, der dich hienieden gedacht, Wenn dir gefallen der Sterblichkeit Schranke, Nicht weiter dich zu denken die Macht?
Friedrich Marx
Geh in die Nacht hinaus, und schau in die Sterne, und du bist frei!
Friedrich von Gagern
Ist doch die bildende Kunst vorzüglich dazu berufen, das Schöne der Natur zu verbildlichen und somit das Leben zu verschönern; hat sie aber in der Darstellung erst sich zur Meisterschaft emporgeschwungen, so findet sie den lebhaften Widerhall im menschlichen Herzen und wirkt durch die Anschauung mit leichter Mühe, aber um so sicherer, auf Erziehung und Bildung der Völker.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Der Mensch spürt ebenso wie eine Pflanze die Atmosphäre, in der er lebt.
Iginio Ugo Tarchetti
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich provoziere, ich ärgere, ich ermutige - dazu bin ich da.
Lech Wałęsa
... die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten... dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren...
Max Beckmann
Jede Hand ist schön die gibt.
Sprichwort
Furcht kann verschiedene Ursachen haben, doch zumeist entsteht sie aus unserem Gefühl des Getrenntseins. Wenn ich das Gefühl habe, dass du zu mir gehörst, ein Teil meiner selbst bist, dann habe ich keine Angst vor dir, wie stark und mächtig du auch sein magst.
Sri Chinmoy