Zitate über Feiertag

Die Sitte des In-den-April-Schickens ist bei uns lange nicht genug verbreitet und geübt. Der erste April müßte ein wahrer Festtag für die Nation werden, ein Dies Saturnalis – in jedem Falle ein liebenswürdigerer Feiertag als mancher offizielle.

Christian Morgenstern

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Solisten tanzen gern aus der Reihe

Anke Maggauer-Kirsche

Der simple, eigentliche Gelehrte sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist, auf den man aber, solange er lebt, bloß schießen muß.

Arthur Schopenhauer

Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

Bertrand Russell

Wer die Welt zu sehr liebt, kommt nicht dazu, über sie nachzudenken; wer sie zu wenig liebt, kann nicht gründlich genug über sie denken.

Christian Morgenstern

Sich selbst treu bleiben heißt, nur die Wandlungen zu vollziehen, die das Gewissen befiehlt.

Ernst Reinhardt

Je weniger Dinge man auf Erden wichtig nimmt, desto näher kommt man den wirklich wichtigen Dingen.

Federico Garcia Lorca

Das Leben ist nicht ein Problem, das gelöst werden muss, sondern ein Geheimnis, das gelebt werden muss.

Gabriel Marcel

Du glaubst doch nicht, dass ich mit dem Wahnsinnigen rede!

Gerhard Berger

Herrsche, Britannia, beherrsche die Wogen, Briten werden nie Sklaven sein!

James Thomson

Der Scheinmensch kann alles, er kann sündigen und er kann auch bereuen. Aber er wird durch die Sünde nicht schlechter und durch die Reue nicht besser.

Karl Kraus

Wir lernen viel und wissen wenig.

Karl Ludwig von Knebel

Der Penis gehorcht keineswegs dem Befehl seines Herrn.

Leonardo da Vinci

Leben heißt kämpfen. Ruhe wirst du im Grab haben.

Lucius Annaeus Seneca

Der Reichtum ist ziemlich gleichmäßig verteilt, vom materiellen abgesehen.

Manfred Hinrich

Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.

Martin Heinrich

Briganten verlangen Geld oder Leben, Frauen beides.

Samuel Butler

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Sonya Kraus

Schlangenbrut wächst mit Gift auf.

Sprichwort

Im Feudalismus gibt es zweierlei Menschen. Rechtlose und recht lose.

Werner Mitsch

Man kann eine Schachpartie nur gewinnen, wenn das Gleichgewicht gestört ist. In einer Stellung mit ungestörtem Gleichgewicht ist auch das größte Genie hilflos - in der Stellung steckt dann eben kein genialer Einfall.

Wilhelm Steinitz