Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Christian Morgenstern
Im Prinzip bin ich ja nicht abergläubisch, aber wenn wir heute Freitag den 13. hätten, käme ich doch lieber ein andermal wieder.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Es ist eine Begabung, die Nichtigkeiten des Lebens zu genießen.
Amélie Nothomb
Der Zug der Zeit ist voller blinder Passagiere. Sie haben ein scharfes Auge auf die besten Plätze.
André Brie
Die Bühne ist die Kür.
Angelica Domröse
Das Elend greift nach der Flasche, die Freude zum Glas.
Edith Linvers
Und dräut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Gebärden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muss doch Frühling werden.
Emanuel Geibel
Die Trägheit ist die stärkste Kraft in der Natur, und am Menschen weit schwerer zu überwinden als die Lebhaftigkeit.
Ernst von Feuchtersleben
Mein Gott, ich wüßte gern den Weg, auf dem man zum Himmel kommt.
Filippo Neri
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt zu tun vermöchte.
François de La Rochefoucauld
Große Ereignisse werfen mitunter ihre Schatten unter die Augen.
Fritz Muliar
Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, die hat den Zug zum Absoluten, die überschätzt aber ihre Kraft, sie kennt die Schranken noch nicht.
Jakob Bosshart
Es gibt Weiber, die man erst lieben muß, um sie zu kennen, was sich sonst umkehrt.
Jean Paul
Die Gelbsucht der Seele.
John Dryden
Bei großen Männern reizt uns Alles zur Bewunderung; Für Unbedeutende fehlt Nachsicht und Verzeihung.
Martin Heinrich
Was für den einfachen Menschen ein Stein ist, ist für den Wissenden eine Perle.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
... Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Napoléon Bonaparte
Bhutan ist das einzige Land, das ich kenne, das wirklich die Schritte unternimmt, die wir alle unternehmen sollten.
Paul R. Ehrlich
Ich beneide die Jugend, denn sie hat noch so viele Fehler vor sich.
Peter E. Schumacher
Das viele Reisen in meinem Beruf hat einen hohen Lästigkeitswert.
Roland Berger
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Voltaire