Wir stehen nicht am Ende, sondern am Anfang des Christentums.
Christian Morgenstern
Was ist der Unterschied zwischen der Schule und dem Irrenhaus? Die Telefonnummer.
Anonym
Die Sehnsucht betet stets, auch wenn die Zunge schweigt. Wann schläft das Gebet ein? Wenn die Sehnsucht erkaltet.
Augustinus von Hippo
Ich werde nie behaupten, dass ich die Nummer 1 bin, doch ich werde auch nie zugeben, Nummer 2 zu sein.
Bruce Lee
Niemand kennt die Menschen so gut wie der Beichtvater, der Bankier und der Bettler.
Carl Fürstenberg
Man kann die Menschen nicht bessern, kann sie aber zwingen, besser zu handeln, als sie wollen.
Emanuel Wertheimer
Sie war ein Kind geblieben, indem sie töricht an tausend alberne Sachen geglaubt und das wirkliche Leben nicht in dem blutigen Schlamme der Leidenschaften sich wälzen gesehen hatte.
Émile Zola
Das Vaterland eines Philosophen ist der Ort, wo er seine Freikräfte finden und ruhig philosophieren kann; der Ort, wo er geboren ward, wird für ihn ein feindliches Land, sobald er darin verfolgt wird.
Friedrich II. der Große
Die Hoffnung im Beter ist bei Gott sein Vertreter.
Friedrich Rückert
Der wahre Geistliche fühlt immer etwas höheres als Mitgefühl.
Friedrich Schlegel
Für jede rein gleichförmig sich wiederholende Bewegung, welche keine geistige Thätigkeit erfordert, wird mit der Zeit eine Maschine erfunden; dem Menschen bleibt mehr und mehr die rein geistige leitende und künstlerische Thätigkeit.
Gustav Schmoller
Abschied ist die innigste Form menschlichen Zusammenseins.
Hans Kudszus
Mein Großvater sagte immer: Trinke nie zuviel, denn die letzte Flasche, die umfällt, könntest du selber sein.
Heinz Schenk
Man kann nicht jeden Tag Gutes tun, aber immer sein Bestes.
Karl-Heinz Karius
In der Not verdunstet viel Eitelkeit.
Manfred Hinrich
Entfloh mit der Jugend der Zauber der Schönheit, Die heitere Laune, das glühende Herz, Entschädigt dafür uns im Alter die Weisheit, Verständnis für Schönheit, Empfängnis für Scherz.
Martin Heinrich
Es lebe die Fraktion, wenn auch die Welt darüber zugrunde geht!
Otto von Bismarck
Anonyme Schreiben behaupten etwas, dessen Unrichtigkeit der Verfasser durch Verweigerung seiner Unterschrift bestätigt.
Peter Rosegger
Gab es je einen Mann, der nicht gespannt auf die Bühne seines eigenen Herzens geschaut hätte?
Rainer Maria Rilke
Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen.
Theodor Fontane
Das Leben besteht aus Mutmaßungen über das Leben.
Wallace Stevens