Die Sprache ist eine ungeheure fortwährende Aufforderung zur Höherentwicklung. Die Sprache ist unser Geistesantlitz, das wir wie ein Wanderer in die unabsehbare und unausdenkbare Landschaft Gott unablässig weiter hineintragen.
Christian Morgenstern
Jeder Schweizer trägt seine Gletscher in sich.
André Gide
Herr, unser Gott, weide mit deinem Stab dein Volk, die Schafe, die dein Eigentum sind.
Bibel
Jugendthorheit ist auch einer von den vielen mißbrauchten und die eigene Schwäche beschönigenden Ausdrücken, denn wir nennen Thorheit gewöhnlich immer dasjenige, was uns nicht mehr reizt oder wozu wir nicht mehr befähigt sind; die Sehnsucht aber, noch gereizt zu werden oder dazu befähigt sein zu können, lebt dessenungeachtet wehmutsvoll in uns fort.
Carl XVI Gustaf of Sweden
Bis die Konsequenzen gezogen werden, sind die Folgen schon lange da.
Elazar Benyoëtz
Dichtungskraft Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.
Friedrich Schiller
Es ist zum Erstaunen, wie manche Gelehrte in Deutschland Kenntnisse anhäufen, bloß um sie vorzuzeigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Fester Entschluß und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel.
Helmuth von Moltke
Wenn Mann und Weib einander ihren Geschlechtseigenschaften nach wechselseitig genießen wollen, so müssen sie sich notwendig verehelichen, und dieses ist nach Rechtsgesetzen der reinen Vernunft notwendig.
Immanuel Kant
Nichts verknüpft so miteinander die Herzen, als die Süßigkeit, miteinander zu weinen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Neokonservativen suchen die Krisenursachen nicht in der Funktionsweise der Ökonomie und des Staatsapparates, sondern in kulturell bedingten Legitimationsproblemen, überhaupt in dem gestörten Verhältnis von Demokratie und Kultur.
Jürgen Habermas
In den leeren Wirbeln des Alltagslebens ist eine verlachte Stunde eine Glückseligkeit und unter den hundert Illusionen, die wir für Glückseligkeiten halten, die einzige, die nichts weiter sein will, als sie ist.
Karl Julius Weber
Leben ist Denkhindernis, es sei denn, man denkt nicht.
Manfred Hinrich
Dichter gehn dichter heran.
Wo wahres Wissen gepflegt wird, beginnen diese Äußerlichkeiten zu verschwinden.
Oliver Goldsmith
Der Mensch ist und bleibt in seinem tiefsten Wesen ein Sucher, aber meistens wagt er nicht, weit genug zu gehen. Meistens folgt er falschen Göttern, die ihm ein Paradies versprechen.
Phil Bosmans
Schlechte Verdauung kommt weniger von der Nahrung selbst als von der Stimmung, in der wir unsere Nahrung zu uns nehmen pflegen.
Prentice Mulford
Ich will trotzdem ein Bier.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Das ist der Weg, den alle gehen müssen: über die Seufzerbrücke hinein in die Ewigkeit.
Søren Kierkegaard
Am schwersten sind die Entscheidungen, deren Auswirkungen in der Zukunft liegen. Und das sind alle.
Thomas M. Scheerer
Man sagt, jeder Liebhaber schwöre mehr zu vollbringen, als ihm möglich ist.
William Shakespeare