Zitate über Schlimmes

Abscheu ist nötig zum Leben; Abscheu vor der Phrase, der Heuchelei, Lug, Trug, und Bösartigkeit; wir müssen die Wirklichkeit zu prüfen, Gutes da zu finden wissen, wo die Menge Fluchwürdiges entdeckt, Schlimmes, Häßliches in den Gepriesenheiten.

Christian Morgenstern

Abscheu Bösartigkeit Lug Schlimmes Trug

Das sicherste Mittel, Kinder zu verlieren, ist, sie immer behalten zu wollen.

Adolf Sommerauer

Man soll nicht mehreren Frauenzimmern gleichzeitig huldigen.

Adolph Freiherr Knigge

Wenn in einer dieser Welten alle Jahrmillionen einmal in einem Sekunden-Tausendstel eine Freude aufblitzt, ist es ungeheuer viel und lohnt, das Leben daraufhin zu wagen.

Alfred Mombert

Die Erde kann nicht mehr als 13,4 Millionen Menschen verkraften.

Antoni van Leeuwenhoek

Jesus sagte zu seinen Jüngern: Wo ist unser Glaube?

Bibel

Wahlentscheidungen bei uns werden kaum mit dem Blick zurück getroffen. Leistungsbilanzen lösen Langeweile aus.

Bodo Hombach

Schlechte Laune kommt nicht von ungefähr; man muß sie ergründen.

David S. Viscott

Wer neue Heilmittel scheut, muß alte Übel dulden.

Francis Bacon

Keinen Gedanken haben wir für uns selbst, sondern er gehöret dem heiligen Bilde, das wir bilden.

Friedrich Hölderlin

Die natürlichen Feinde einer Idee sind all jene, die sie auch hätten haben können.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Die Liebe zwischen Mutter und Sohn muß ebenso zurückhaltend sein, wie die Freundschaft zwischen Männern. Beides ist nur dann etwas wert, wenn es den Charakter des Selbstverständlichen an sie trägt, um dessentwillen man nicht viel Worte zu machen braucht.

Hermann Sudermann

Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen.

Johann Wolfgang von Goethe

Mancher hat nach der Antike studiert und sich ihr Wesen nicht ganz zugeeignet: Ist er darum scheltenswert?

Johann Wolfgang von Goethe

Verlorengegangenes Vertrauen ist schwer zurückzugewinnen, denn Vertrauen wächst nicht nach, wie ein Zehennagel.

Johannes Brahms

Wie erstaunlich ist der Wahnwitz jener Missionare, die, um "Wilden" Zivilisation und Bildung zu bringen, sie ihren Kirchenglauben lehren.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Du musst für Kinder genauso schreiben wie für Erwachsene, bloß besser!

Maxim Gorki

Wenn du Gott bei der Arbeit im Stalle weniger hast als im Hochamt, dann hast du ihn nicht.

Meister Eckhart

Es ist ja immer nur der Verstand, der verzweifelt, wenn uns das Unbegreifliche anpackt; und doch beruhigt er sich immer wieder, weil jenes Gefühl doch stärker ist, das uns Lust und Liebe zum Leben gibt.

Richard Dehmel

Es ist die Zeit ein milder Gott.

Sophokles

Er starb einen langsamen Tod. Er ging an einem blonden Gift zugrunde.

Werner Mitsch