Zitate über Reifen

Es gibt kaum etwas Empörenderes als die sklavische Furcht, die der Autoritätsglaube dem Menschen einprägt und einbrennt; ein Gefühl, dessen blasse Nachtschatten bis in die späte Reife des Denkenden hineinreichen. Wie lange währt es, bis man diese beschämenden Fußfesseln des freien Gedankens nicht nur ganz abgeschüttelt, nein, auch sich völlig aus den Augen geschafft hat!

Christian Morgenstern

Denkende Furcht Gedanken Reifen Währen

So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.

Aristoteles

Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Und wer sich in Gottes Ruhe hinablässt, ruht.

Bernhard von Clairvaux

Der ganze Fußball, wir alle leben von den Schiedsrichtern. Ohne sie gäbe es keine Fußballspiele.

Dragoslav Stepanovic

Alles fand die Menschheit im wilden Zustand, die Tiere, die Früchte, die Liebe.

Edmond de Goncourt

Das Sein ist eine leere Fiktion.

Friedrich Nietzsche

Du bringst nichts mit hinein, du nimmst nichts mit hinaus, laß eine goldene Spur im alten Erdenhaus.

Friedrich Rückert

Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze.

Heinrich Heine

Die Eintracht eurer Gemüter, der Zusammenklang eurer Liebe ist ein Loblied auf Christus.

Ignatius von Antiochia

Nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben.

Joachim Meisner

Ich habe kein Problem mit Frauen, sondern nur mit dem Niveau ihres Schachspiels.

Judit Polgár

Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln.

Karl Marx

Wenn du sehen könntest, mein betrübter Freund, dass das Unglück, welches dir im Leben widerfährt, die gleiche Kraft ist, die dein Herz erleuchtet und deine Seele aus den Niederungen des Spottes zum Thron der Wertschätzung emporhebt, würdest du dein Schicksal annehmen und es als ein Vermächtnis betrachten, das dich bildet und weise macht.

Khalil Gibran

Für Wahrheit hat nicht jeder Verwendung.

Manfred Hinrich

Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.

Novalis

Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.

Paul Fleming

Der Glaube ist das Licht der Seele, eine Tür des Lebens, eine Grundfeste der Seligkeit.

Petrus Canisius

Jede Eröffnung ist gut genug um gespielt zu werden, wenn nur ihr Ruf schlecht genug ist.

Savielly Tartakower

Das Gewissen warnt uns als Freund, bevor es uns als Richter straft.

Stanislaus I. Leszczynski

Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingungen jeglichen geistigen Schaffens.

Sully Prudhomme

Wenn ich sage: Ich will, habe ich mich bereits für die Zukunft entschieden, sage ich: Ich würde, ist es eine Entscheidung gegen sie.

Wolfgang Kownatka