Die Ästhetischen Ihr preist die Kraft und schmäht die Tat, ihr weder Fisch noch Fleisch, ihr – Kopf-Salat!
Christian Morgenstern
Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius von Mailand
Das Menschen der Arbeit wegen leben, ist die Philosophie der Mucker und moralisch Kastrierten.
B. Traven
Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.
Ernst Jünger
Der Schein soll nie die Wirklichkeit erreichen, und siegt Natur, so muß die Kunst entweichen.
Friedrich Schiller
Die Franzosen im Vorwärtsgang meist durchweg.
Gerd Delling
Den schlimmsten Streich, den das Geschick einem Mann von Geist spielen kann, ist, ihn von einem Dummkopf abhängig zu machen.
Giacomo Casanova
Was man nicht sieht, kann man nicht halten.
Ingo Anderbrügge
Den berühmten Mann freuet kein anderes Lob weiter als ein größeres.
Jean Paul
Suchet jetzt die Tage so zu färben, der Moment hält seine Farben treu, daß, wenn nach und nach die Freuden sterben, bleibender Genuß im Rückblick sei.
Johann Gottfried Seume
Wer höher oben ist, weiß was richtig ist, weiß was sich verkaufen wird.
Konfuzius
Verliere nicht den Geist kindlicher Neugierde, denn er ist die Voraussetzung für jegliche Imagination.
Leo Esaki
Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten.
Mae West
Meine harte Erziehung hat mir viel geholfen im Leben. Den Gehorsam, den man mir eintrichterte, habe ich später als eine heilige Tugend betrachtet.
Marlene Dietrich
Bitternisse und Süßigkeiten der Ehe werden von den Weisen geheim gehalten.
Michel de Montaigne
Wann ich ein Amboß bin, so leide ich wie ein Amboß, wann ich aber zum öHammer werde, so schlage ich wieder zu.
Paul Winckler
Das, was der Mensch an Herzensgüte einspart, investiert er in seine Unmenschlichkeit.
Peter E. Schumacher
Die Sünde hat nur den Anfang, ein Ende nie.
Polybios Dimitrakopoulos
Gegen Leistungen kommt man nur mit Leistungen auf.
Robert Bosch
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.
Wilhelm Raabe
Man braucht das berühmte Quentchen Glück, um zur richtigen Zeit dem richtigen Mann als der richtige Mann gegenüber zu sitzen.
Wolfgang Habbel