Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.
Christian Morgenstern
Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Anonym
Müßiggang ist der Feind der Seele.
Benedikt von Nursia
Die Knauserigen teilen das Los der Bienen: Sie arbeiten, als liege ihr Leben immer in der Zukunft.
Demokrit
Wer die Menschen einst fliegen lehrte, hat alle Grenzsteine verrückt.
Friedrich Nietzsche
Wo kämen wir denn hin, wenn alle nur sagen würden "wo kämen wir denn hin" und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme, wenn man ginge.
Hans A. Pestalozzi
Gerade der Islam, dem in der Gegenwart wieder gefährliche und menschenverachtetende Bewegungen entspringen, hat in der Geschichte zeitweise auch bewiesen, dass er sich sehr wohl aufgeschlossen, humanistisch und tolerant verhalten kann.
Helmut Steuerwald
Das Anthropozentrische ist auch eine Art von Chauvinismus.
Hugo von Hofmannsthal
Ein Deutscher verspürt fast schon ein Bedürfnis, sich entschuldigen zu müssen dafür, daß er Chef ist.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Wenn zwei Ephen-Seelen sich aneinander anranken, das is so, wie wenn zwei Besoffene einander nachhaus führen wollen.
Johann Nestroy
Den Zufall bändige zum Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hatte noch nie Sex mit einem Regisseur, und das ist eher die Ausnahme in der Branche. Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich überhaupt noch Arbeit habe.
Julie Delpy
Vertrauen und Frohsinn sind bessere Geburtshelfer bei einer großen Sache der Herzensängste.
Julius Langbehn
Das Talent ist ein aufgeweckter Junge. Die Persönlichkeit schläft lange, erwacht von selbst und gedeiht darum besser.
Karl Kraus
Verstand, Vernunft und Klugheit finden sich bei den Greisen, und hätte es nie Greise gegeben, so hätte es auch nie Staaten gegeben.
Marcus Tullius Cicero
Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft.
Norman Mailer
Auch durch ein Nadelöhr kann man den Himmel sehen.
Sprichwort
Du weißt, wen Du liebst, aber keiner weiß, von wem er geliebt wird.
Teile dein Wissen. Das ist ein Weg, Unsterblichkeit zu erlangen.
Tendzin Gyatsho
Ich möchte auch deutlich machen, dass die Würde eines Kindes, die Unverletzlichkeit eines Kindes ein höheres Gut ist als die Frage nach Massenkommunikation.
Ursula von der Leyen
Schon das Kind sehnet sich über die Hügel, über die Seen hinaus, welche seine enge Heimat umschließen; aber es lehnet sich dann wieder pflanzenartig zurück. Denn es ist das Rührende und Schöne im Menschen, daß Sehnsucht nach Erwünschtem und Verlorenem ihn davor bewahrt, ausschließlich an dem Augenblicke zu haften.
Wilhelm von Humboldt