Die Ästethik im Leben ist nichtig und verwerflich, wenn sie sich von der Moral lossagt; aber eine Moral, welche feindlich das ästhethische Moment von sich stößt, scheitert nur zu leicht an ihrer eigenen Schroffheit.
Christian Oeser
Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein.
Anna Magnani
Ich kann frei entscheiden, ob ich morgens aufwachen möchte oder nicht.
Boris Becker
Der Mann gewinnt die Frauen nicht so sehr durch die Art, wie er sich ihnen gibt, sondern wie er sie nimmt. Frauen wollen nichts vom Manne, sie wollen den Mann.
Carl Hagemann
Es geht doch immerhin um mehr als die Hälfte der Bevölkerung! Frauen können doch einfach mal von all ihren männlichen Kollegen die Gehaltszettel öffnen und eine Randale veranstalten.
Charlotte Roche
Wahrheit hat ihren eigenen unabhängigen Wert in sich selbst.
Eduard Engel
Jugendexzesse: Wenn die Aufbrüche fehlen, nehmen die Ausbrüche zu.
Ernst Reinhardt
Die Schöpfung ist Murks.
Ernst Wilhelm Heine
Auch ihr liebt die Erde und das Irdische: ich erriet euch wohl! – aber Scham ist in eurer Liebe und schlechtes Gewissen, – dem Monde gleicht ihr!
Friedrich Nietzsche
Lob und Tadel Einen ungerechten Tadel Kann ein Mensch mit Seelenadel Leichter tragen als ein Lob, Daß ihn unverdient erhob.
Friedrich Pesendorfer
Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat.
Guido Westerwelle
Lernt, daß ein jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Jean de La Fontaine
Eisläufer sind ein bisschen wie Schauspieler.
Katarina Witt
Die Hauptsache der unglücklichen Ehen ist die Erziehung in dem Gedanken, die Ehe sei dazu bestimmt, glücklich zu machen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rundes Kinn und weiche Hand Sind der Sanftmut Unterpfand; Dürre Hände, spitzig Kinn Deuten: Kalten, harten Sinn.
Martin Heinrich
Ein Gelehrter mag zwar große Gelehrsamkeit besitzen; aber das Wichtigste ist, wie er sich verhält.
Mengzi
Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.
Otto Weiß
Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.
Sunzi
Manche Neuerungen haben Zustände wie im alten Rom zur Folge.
Wolfgang Mocker
Geteilte Arbeit – halbes Leid.
Alkoholiker versuchen immer wieder, mit ihrem ärgsten Feind Brüderschaft zu trinken.
Wolfram Weidner