In einem Zustand der vollkommenen Schwäche und Verwundbarkeit vermag man erst zu beweisen, wie stark man wirklich ist.
Christian Regelien
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.
Aristoteles
Im Himmel gibt es jetzt viel zu lachen.
Bernd Stelter
Die Herren dieser Art, blendt' oft zu vieles Licht; Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Christoph Martin Wieland
Meist überschätzt man sich dort, wo man andere unterschätzt.
Elfriede Hablé
Alle Kreter sind Lügner.
Epimenides
Frauen leiden nicht aus enttäuschter Liebe, sondern sie leiden, weil sie enttäuscht sind, daß sie nicht lieben können.
Erhard Blanck
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
Der Mensch ist der beste, der nur die Fehler hat, die die Zeit von selbst wegnimmt.
Friedrich Hebbel
Das Böse, das der Mann, der mündige, dem Manne zugefügt, vergibt sich und versöhnt sich schwer.
Friedrich Schiller
Wenn dich die Hoffnung flieht, Laß dir den Mut nicht entfliehen. Hoffnung täuschet uns oft, Mut ist der Atem der Kraft.
Friedrich Wilhelm Gubitz
Um die Wählerstimmen von eingebürgerten Türken zu buhlen, halte ich für vergebliche Liebesmüh. Eher wird einem Moslem die Hand abfaulen, als daß er bei der Christlich-Demokratischen Union sein Kreuz auf den Wahlzettel macht.
Henry Nitzsche
In diesem Universum liefert die Technologie auch die große Rationalisierung der Unfreiheit des Menschen.
Herbert Marcuse
Lachen, das ist der Geist, der niest.
Jerry Lewis
Die Revolution beginnt im Kopf der Philosophen.
Karl Marx
Wie sollte mein Herz zerreißen, als Hamburg bombardiert wurde, wenn es doch schon zerrissen war, als die Bomben auf London fielen.
Marlene Dietrich
Bonn ist die Oase, in der die Regierungskarawane vorübergehend lagert auf ihrem Weg zum endgültigen Ziel Berlin.
Max Becker
Das Spiel des Kindes ist ein Zeichen von guter Anlage.
Quintilian
Wer seine Affären endgültig hinter sich hat, findet ein reiches Wirkungsfeld als Moralist.
Rupert Schützbach
Jeder leidlich begabte Spieler, er braucht keineswegs hervorragend veranlagt zu sein, kann es zum Meister bringen. Aber das ist ja auch gar nicht nötig! Der richtige Standpunkt ist es, zu seinem Vergnügen zu spielen, und man glaube ja nicht, dass der Genuss proportional dem Können sei.
Siegbert Tarrasch
Die Red' ist uns gegeben, Damit wir nicht allein Vor uns nur sollen leben Und fern von Leuten sein.
Simon Dach