Diese unglaubliche Ausgewogenheit zwischen Intellekt und totalem Loslassen, das ist einmalig.
Christian Thielemann
Kinderfreuden mitfreuen. Sie nur verstehen, zerstört.
André Brie
Für den Gesetzgeber gibt es nichts Unverläßlicheres als die Religion – er setzt sie gar nicht voraus.
Emanuel Wertheimer
Manche sind schier unersättlich. Sie verlangen von uns, daß wir ihnen immer wieder Vertrauen schenken.
Ernst Ferstl
Wenn also Geist, Seele und Leben sich in allen Dingen vorfindet und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Form aller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprinzip des Universums und dessen was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnende Macht für die Materie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile.
Giordano Bruno
Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht Umverteilung, sondern alle am Wachstum teilhaben zu lassen. Daran hapert es. Wir sind aber zum Wachstum verurteilt.
Hasso Plattner
Etwas, an das man in der Jugend nicht glaubt und von dem man im Alter überrascht wird.
Hermann Kesten
Du kannst dem Gott entrinnen nicht, der in dir deinen Weg bereitet.
Hermann Stehr
Falschzitate sind der Stolz und das Vorrecht der Gebildeten. Ein belesener Mann zitiert nie genau, eben weil er so belesen ist.
Hesketh Pearson
Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach'Limonade draus.
Isabel Gülck
Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass Leid zum Aufbau des Charakters beitrage, ebenso oft trägt es auch zu seiner Zerstörung bei.
John Steinbeck
Vertrauen zu Gott bringt Rat vom Himmel, der so sanft niedertaut, wie der Regen aus den Wolken.
Juan Antonio Pérez Bonalde
Schnitze dein Leben aus dem Holz, das du hast.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man verkauft uns schöne Träume, damit wir nicht erwachen, denn mit aufgeweckten Leuten wäre manches nicht zu machen.
Liselotte Rauner
Der Erfolg unfähiger Könige ist das Unheil der Völker.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Mode ist ein ästhetisches Verbrechen, Sie will nicht das Endgültig-Gute, das Endgültig-Schöne. Sie will immer nur etwas Neues.
Peter Altenberg
Bei Frauen sind oft Schätze von Weisheit zu finden, die der Jüngling von solcher Seite lieber entgegennimmt als von der eines dozierenden Mannes.
Peter Rosegger
Wer das Saatgut hat, muß säen. Wer es in der Hand verschließt, wer es zu verlieren fürchtet, wird die Freude der Ernte niemals erfahren.
Phil Bosmans
Was man mühelos erreicht, ist nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
Sophokles
In der Kunst ist der Mensch seinen Göttern am nächsten, denn in ihrer unendlichen Güte beschenkt sie Verfolger wie Verfolgte gleichermaßen.
Stephan Sarek
Das Schöne ist ebenso nützlich wie das Nützliche. Mehr noch vielleicht.
Victor Hugo