Ein Mensch, der überhaupt nicht übereinstimmend, d.h. nicht nach Grundsätzen handelt, weder nach guten, noch nach bösen, ist charakterlos, ein schwankendes Rohr, das der Wind des Zufalls hin und her bewegt.
Christian Ufer
Das Volk ist nicht edel, das seine Toten nicht ehrt.
Adolf Friedrich von Schack
Reineke ist unbedingt der allervollendetsten Spitzbuben einer.
Alfred Edmund Brehm
Wir werden alle mit einer leidenschaftlichen Liebe zum Leben geboren aber wie schnell gewöhnt man uns das ab!
Anke Maggauer-Kirsche
Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.
Arthur Schopenhauer
Mal sehen, was ich später mache. Im Moment bin ich Schwimmerin und Studentin.
Britta Steffen
Der schlechtere Teil des Menschen muß sich gewöhnen, dem kategorischen Imperativ des besseren ohne Murren zu gehorchen.
Carl Hilty
Kunst ist Gestalt gewordener Wille des dem Menschen innewohnenden Göttlichen.
Erich Limpach
Wir lieben neue Herausforderungen – vor allem, wenn wir die alten nicht erfüllen konnten.
Ernst Reinhardt
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen... Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit.
Friedrich Nietzsche
Zu vertrauen ist gut, nicht zu vertrauen ist besser.
Giuseppe Verdi
Brandt war ein Politiker, bei dem sich vernünftiges, angemessenes, pragmatisches Verhalten mit einem Entwurf von Politik deckte.
Günter Grass
Was wir über einander sagen, würden wir wohl nicht unter einander zu sagen wagen.
Hans Ulrich Bänziger
Alles Gute aber, das nicht auf moralisch-gute Gesinnung gepropft ist, ist nichts als lauter Schein und schimmerndes Elend.
Immanuel Kant
Denk' ich, so bin ich. Wohl! Doch wer wird immer auch denken? Oft schon war ich und habe wirklich an gar nichts gedacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was uns begegnet, läßt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei; doch es ist gefährlich, sich davon Rechenschaft geben zu wollen. Wir werden dabei entweder stolz und lässig oder niedergeschlagen und kleinmütig.
Vergilt Feindschaft mit Wohltun
Laozi
Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
Schach ist ein Teil der Kultur, und wenn es mit der Kultur abwärts geht, geht es auch mit dem Schach abwärts.
Michail Botwinnik
Reichtum bringt Ansehen.
Ovid
Leiden ist zur Sinnerfüllung nicht notwendig. Aber Sinn ist auch trotz und gerade durch Leiden möglich.
Viktor Frankl