Glücksfreunde Auf Glücksfreund' halte nichts; sie pflegen insgemein Zur Armuth, aber nicht in Armuth gut zu sein.
Christian Wernicke
Alter ist für vier Dinge vorteilhaft: altes Holz brennt besser, alter Wein mundet besser, alten Freunden kann man am besten vertreuen, und alte Autoren lassen sich am allerbesten lesen.
Anonym
Quintilius Varus, gib die Legionen zurück!
Augustus
Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt; denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.
Blaise Pascal
Nicht Menschen vertraut den lastenden Schmerz, zum Himmel empor erhebet das Herz! Dort wohnet die Weisheit, die Güte, die Huld, dort thronet die Gnade für unsere Schuld.
Christian Ernst Nikolaus von Kaiser
Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.
Christoph Martin Wieland
Ich hab noch mehr drauf außer Schminke.
Daniela Katzenberger
Irrtümer: Ironische Wegweiser zur Wahrheit.
Edgar Reitz
Je höher ein Mensch steht, auf desto mehr Dinge muß er verzichten.
Fernando Pessoa
Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. (Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, Ihnen meine Ratschläge darlegen zu dürfen. Jetzt liegt es an Ihnen, die Entscheidung zu treffen...)
Franz Grillparzer
Durch Alkohol und Haschisch bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück, die man überwunden.
Friedrich Nietzsche
Man soll das Nächstliegende ins Auge fassen. Zersplitterung führt zu Enttäuschungen bitterster Art.
Hermann Heiberg
Menschen, die keine Probleme kennen, sind meistens beredt.
Jakob Bosshart
Wenn der andere sich mit allen seinen Fehlern, die er noch besser kennt als ich, erträgt, warum sollte ich ihn nicht ertragen?
Jean Paul
In der Liebe fühlt sich der Mann als Bogen, er ist aber nur der Pfeil.
Jeanne Moreau
An einem Familientreffen sind nicht nur die schuld, die es ausrichten, sondern auch die, die es nicht verhindern.
Karl Kraus
Hell lebt durch dunkel, dunkel durch hell.
Manfred Hinrich
Schwer ins Ohr leicht ins Auge.
Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.
Margot S. Baumann
Wenn einer nicht will, können zwei sich nicht streiten.
Sprichwort
Nur wer viel allein ist, lernt gut denken.
Waldemar Bonsels