Im gleichen Maße wie der Körper einer Frau weicher ist als der des Mannes, ist auch der weibliche Verstand schärfer.
Christine de Pizan
Die Katze ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und anmutiges Geschöpf, jede ihrer Bewegungen nett und angenehm, und ihre Gewandtheit wahrhaft bewunderungswürdig.
Alfred Edmund Brehm
Jeder Gedanke ist es wert, zu Ende gedacht zu werden.
Carsten K. Rath
Etwas auf immer zu wissen, ist ewige Seligkeit; der Gedanke, alles zu wissen, wäre unheilvoll wie der Fluch des bösen Feindes.
Edgar Allan Poe
Vorgesetzten gegenüber ist man oft aus Höflichkeit beschränkt.
Emanuel Wertheimer
Angesichts jeden Wunsches muß man sich die Frage stellen: Welchen Vorteil bringt es, ihn sich nicht zu erfüllen?
Epiktet
Große Fähigkeiten allein genügen nicht: Man muß sie auch gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Ein frei gewordner Geist steht mit einem freudigen und vertrauenden Fatalismus mitten im All, im Glauben, daß nur das einzelne verwerflich ist, daß im Ganzen sich alles erlöst und bejaht – er verneint nicht mehr.
Friedrich Nietzsche
Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich.
Friedrich Spielhagen
Bedeutende Leute haben keinen Grund zum Glücklichsein.
George Bernard Shaw
Sie haben ihre Hände an mein ganzes Leben gelegt; so mag es sich denn aufrichten und ihnen entgegentreten.
Georges Danton
Nur die sehr Großen können sich Einfältigkeit erlauben.
Gerd de Ley
Das Gesetz ist durch einen Anhang, genannt die Strafe, geschützt. Man muss das Vergnügen der Missachtung des Gesetztes gegen die Strafe abwägen.
John Steinbeck
Je idealer das Streben, je höher die sittlichen Anforderungen, die man an sich stellt, umso schmerzlicher das Bewußtsein der Schwäche.
Karl Detlef
Sinnenlust ist wie Pfeffer: Man verträgt nur kleine Mengen.
Louis-Sébastian Mercier
Mit absoluter Ordnung im Kopf fällt mir absolut nichts ein.
Manfred Hinrich
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, solange sie tun, was ich ihnen sage.
Margaret Thatcher
Was heute geschieht, ist eine ebenso ergiebige Quelle der Erkenntnis wie die Ereignisse zur Zeit des Homer oder des Plato.
Michel de Montaigne
Die Welt ist eine Schlange, und ihre Haut das Jahr; Die neue, wenn sie wechselt, wird wie die alte war.
Moses Ephraim Kuh
Nur in Deinen Gedanken sind wir.
Pedro Calderón de la Barca
Dichten ist ein magnetischer Schlaf mit Bewußtsein.
Wolfgang Menzel