Es fliehet, ohne daß man ihn jaget, der Frevler; der Gerechte aber ist getrost wie ein junger Löwe.
Christine von Schweden
Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.
Adolph Diesterweg
Jeder Mensch geht uns als Mensch etwas an.
Albert Schweitzer
Feld der Ehre, – sage oft: Feld der... (sprich!) der Eitelkeit.
Christian Dietrich Grabbe
Das Leben ist ein Geschenk! Für das man dauernd bezahlen muß und dafür auch noch dauernd dankbar sein soll.
Erhard Blanck
Ausgewogenheit - die Erfahrung des rechten Maßes.
Friedrich Löchner
O was vermag nicht eine Stunde!
Friedrich Schiller
Immer eine Spanne weiter: Gut! Noch besser! Neu! Noch neuer! Immer etwas dazu?
Georg Christoph Lichtenberg
Also entbehren und genießen, das wäre die Regel des äußeren Glücks und der Weg, gleich weit entfernt von Reichtum und Armut, von Überfluß und Mangel, von Schimmer und Dunkelheit, der beglückenden Mittelstraße, die wir wandern wollen.
Heinrich von Kleist
Einen Freund, oh Gott, nur einen. Wer die Menge hat, hat keinen.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als eine halbe Stunde für gering halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Anfang war die Tat, wer täte, was er sagte, staunte.
Manfred Hinrich
Ich habe in der Welt gesehen, daß man ohne Unterlaß die Achtung der anständigen Menschen dem Ansehen und die Ruhe dem Ruhme opfert.
Nicolas Chamfort
Die Wahrheit zu erkennen, die Wahrheit zu sagen, lernst du durch Schweigen und Einssein mit dir selbst.
Peter Lauster
Es darf nicht vergessen werden, daß das Gedächtnis ein wesentlicher Teil der Erziehung ist, der nicht bloß zum Wissen führt, sondern auch von bedeutendem Einfluß auf die Geschäfte des täglichen Lebens ist, weil die Erinnerung an vergangene Handlungen uns für die zukünftigen klug macht.
Plutarch
Was du auf dem Herzen hast, ist dort am besten aufgehoben.
Richard von Schaukal
Blasen und schlucken zumal ist schwer.
Sprichwort
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb; wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Theodor Fontane
Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muss sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf.
Thomas Niederreuther
Die Götter sind gerecht; sie binden uns die böse Lust zur Rute, die uns geißelt.
William Shakespeare
Eine Partei ist kein Mädchenpensionat.
Willy Brandt