Zitate über Frevel

Treu, wie die Tugend, hält der Frevel sein Versprechen; Was Leidenschaft gesä't, gedeiht nur im Verbrechen; Und aus Verbrechen reift die inn're Sclaverei.

Christoph August Tiedge

Frevel Gedeihen Reifen Verbrechen Versprechen

Das, was sich Neue Kunst nennt, sagt: Keine Ausnahme ohne Regel! – und sichert sich damit die Neuheit.

Alois Essigmann

Die Quelle aller Mißverständnisse.

Antoine de Saint-Exupery

Man lerne von der Natur, wie langsam vieles sich entfalte, und wie spät das Edelste reife.

August Hermann Niemeyer

Mit dem unbedingten Priestertum und Kirchentum tritt notwendige Verfolgung ein. Es verneint das Gewissensrecht des Einzelnen und der Gemeinde, Denkfreiheit, und, was dasselbe ist, Lehr und Redefreiheit über die höchsten Gegenstände des menschlichen Forschens und Nachdenkens.

Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

Alle Talente haben einen natürlichen Hang zum Jakobinismus. Die Geistreichsten wagen am tollkühnsten. Die große Macht, welche sie zum Zerstören haben, täuscht, als hätten sie dieselbe Macht zum Aufbauen.

Edmund Burke

Wenn man nicht verlieren kann, verdient man auch nicht zu gewinnen.

Edward Kennedy

Durch das Kaugummi wird man daran erinnert, dass der Mensch eher von einem Rindvieh als vom Affen abstammt.

Ernst R. Hauschka

Vor lauter Besorgnis, jung zu erscheinen, hören manche vorzeitig auf, jung zu sein.

Ernst Reinhardt

Keine Liebe zur Kunst ohne heiße Liebe zur Menschheit.

Friedrich Horn

Es ist hart, seine Geburt mit dem Leben zu büßen.

Henrik Johan Ibsen

Die Franzosen haben durch Einführung missverstandener alter Lehren und durch nette Konvenienz ihre Poesie dergestalt beschränkt, dass sie zuletzt ganz verschwinden muss, da sie sich nicht einmal mehr in Prosa auflösen kann.

Johann Wolfgang von Goethe

Seine Rolle als Jahrhundergestalt, die die Ereignisse der neueren Geschichte maßgeblich beeinflusste, hat Churchill die eines unvergleichlichen Historikers hinzugefügt.

Konrad Adenauer

Die Regierungen tun öfter Böses aus Feigheit als aus Übermut.

Ludwig Börne

Die Hoffnung nährt mich, sie nährt ja die halbe Welt, und ich habe sie mein Lebtag zur Nachbarin gehabt, was wäre sonst aus mir geworden?

Ludwig van Beethoven

Tugend ist Gesundheit und Schönheit und Wohlgestalt der Seele. Laster aber Krankheit und Häßlichkeit und Schwäche.

Platon

Höflichkeit ist Gift für jede gute Zusammenarbeit.

Reinhard K. Sprenger

Das Leben eines Sklaven mag keinen Wert mehr haben, aber in den Augen des Sklaven ist auch niemandes anderen Leben von Wert.

Stefan Heym

Es ist nicht möglich, sich kopflos zu behaupten.

Stefan Schütz

Manche Männer sind wie Luftballons: aufgeblasen und empfindlich gegen die kleinste Stichelei.

Tatjana Sais

Der Kreislauf tut nur seine Pflicht, solang er kreist, sonst tut er's nicht.

Wilhelm Busch