Zitate über Gedeihen

Treu, wie die Tugend, hält der Frevel sein Versprechen; Was Leidenschaft gesä't, gedeiht nur im Verbrechen; Und aus Verbrechen reift die inn're Sclaverei.

Christoph August Tiedge

Frevel Gedeihen Reifen Verbrechen Versprechen

Ich bin Schriftsteller geworden aus Liebe zur Welt und den Menschen und nicht, weil ich mich berufen fühle, zu verfluchen und anzuprangern.

Albert Camus

Nichts steigert so sehr das Wertbewusstsein des Ich wie die Gewissheit, geliebt zu werden, und nichts verunsichert es so wie die Angst, nicht geliebt zu werden.

Anneliese Ude-Pestel

Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.

Anonym

Caesar hatte es leichter auf der Welt als Napoleon. Denn Caesar war Caesar und Napoleon spielte Napoleon – freilich hätte ihn niemand spielen können als gerade er.

Arthur Schnitzler

Wenn es je eine Entscheidung gegeben hat, die geradezu danach schreit, vom Volk geschlichtet zu werden, dann diese.

Björn Engholm

Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.

Dalai Lama

Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.

Denis Diderot

Der Phantast verleugnet die Wahrheit vor sich, der Lügner nur vor anderen.

Friedrich Nietzsche

Glücksspiel ist das Kind der Habsucht, der Bruder der Sittenlosigkeit und der Vater des Unheils.

George Washington

Die Beiden liefern sich im wahrsten Sinn des Worts ein Entkleidungsduell.

Gerd Rubenbauer

Die Grünen sind zur nuttigsten Partei geworden.

Guido Westerwelle

Welch eine bunte Gemeinde! An Gottes Tisch sitzen Freund und Feinde.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Demut ist das Vorzimmer jeder Vollkommenheit.

Marcel Ayme

An manchen Tagen will ich mein gutes Recht! An anderen langt es mir, wenn ich einfach recht bekomme.

Nikolaus Cybinski

So reell schadet man einer guten Sache durch nichts, als wenn man sich für sie schlechter Mittel bedient.

Richard Rothe

Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.

Rolf Hochhuth

Der Fortschritt schraubt sich selbst immer höher: das Bedenkliche ist nur, dass der Mensch an ihm festgeschraubt zu sein scheint.

Sigmund Graff

Der Tag ist der Vater der Arbeit und die Nacht ist die Mutter der Gedanken.

Sprichwort

Wenn heute Dinge als Menschen erscheinen, gleichen sie meist Menschen, die Dinge sind.

Ulrich Erckenbrecht

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich, daß es nichts gibt, was wahrhaft künstlerischer wäre, als die Menschen zu lieben.

Vincent van Gogh