Eilig schwindet die Zeit, unmerklich beschleicht uns die Ewigkeit. Du hast die Stunden zugezählt, die letzte weislich uns verhehlt.
Christoph Friedrich Neander
Ich mag nicht das Paradies, aber den Traum vom Paradies.
André Brie
Man kann der Wahrheit den Mund verbinden, aber dann macht sie sich immer noch durch Stöhnen bemerkbar.
Arnold J. Toynbee
Die zufällige Begegnung von Nähmaschine und Regenschirm auf einem Seziertisch.
Comte de Lautréamont
Wenn wir ein Ziel vor Augen haben, stellt auch ein steiler oder steiniger Weg kein Hindernis dar.
Ernst Ferstl
Im Wechsel mit den Tagen sind dunkle Zwischenräume, die Nächte, wie wir sagen, die stille Zeit für Träume.
Frantz Wittkamp
Eine Staatsaufsicht, die jede Sparkassen-Filiale kurz und klein durchsucht, aber bei einem Dax-Unternehmen in einen Dornröschenschlaf fällt, die hat versagt.
Guido Westerwelle
Wir wissen, was der weiße Mann eines Tages erst entdecken wird. Unser großer Geist ist derselbe Gott. Denkt nicht, daß ihr ihn besitzt, so wie ihr unser Land zu besitzen glaubt, denn das könnt ihr nie. Der große Geist ist der Gott aller Menschen, des roten und des weißen Mannes. Dem großen Geist ist diese Erde kostbar. Die Erde zu verletzen heißt, Gott zu verachten.
Häuptling Noah Seattle
Das Leben ist zu kurz, als dass man sich langweilen dürfte.
Hans Magnus Enzensberger
Der Mensch ist ein leidendes Wesen, daran besteht kein Zweifel.
Hans Peter Dreitzel
Reichtum kann Dummheit erdulden.
Horaz
Was aber den fühlenden Jüngling am meisten ängstigt, ist die unaufhaltsame Wiederkehr unserer Fehler: denn wie spät lernen wir einsehen, dass wir, indem wir unsere Tugenden ausbilden, unsere Fehler zugleich mit anbauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht Geld, sondern Schlauheit und Kraft regiert die Welt.
John Knittel
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.
Mahatma Gandhi
Wir brauchen mehr Verstand als Glück.
Manfred Hinrich
Was ist ein Kardinal? Ein in roten Purpur gekleideter Priester, der hunderttausend Taler vom König bezieht, um sich im Namen des Papstes über ihn lustig zu machen.
Nicolas Chamfort
In Zeiten, wo die Gemütskräfte erschlaffen, hört man viel mehr reden von Menschenrechten, als von Menschenpflichten.
Otto von Leixner
Wir wollen eine Freiheit, die Wohlstand ermöglicht, die sich aber nie im Wohlstandsdenken erschöpfen darf.
Richard von Weizsäcker
Wenn wir Gott durch unser Schweigen ehren sollen, so ist es nicht, weil wir über ihn nichts zu sagen oder zu erforschen wüßten, sondern weil wir verstehen, daß er unser Begreifen übersteigt.
Thomas von Aquin
Wer verlieren kann, hat schon viel gewonnen.
Werner Mitsch
Wenn du dir Feinde machen willst, versuche etwas zu verändern.
Woodrow Wilson