Vier Pronomina machen Unfried in der Welt: Ego (ich), tu (du), meum (mein), tuum (dein).
Christoph Lehmann
Nimm, bevor die Müde, Deckt das Leichentuch, Nimm in's frische Leben. Meinen Segensspruch.
Adelbert von Chamisso
Die Leute spielen gegen mich seit 15 Jahren unter Ihren Möglichkeiten.
Bobby Fischer
Eine eigene Meinung ist ein überaus tragfähiges Fundament für eine tolerante Gesinnung.
Ernst Ferstl
Das Leben bleibt uns keine Antwort schuldig, läßt aber einige davon offen.
Wie leer ist die Welt für den, der sie einsam durchwandert!
Gustave Flaubert
Gottesbeweise sind Denkfehler.
Hans Ulrich Bänziger
Es gibt Heilige, die noch nie von Gott gehört haben, und es gibt Scheißkerle, die die Bibel auswendig können.
Henri-Frédéric Blanc
Der Palast der Republik ist eine hohle Schachtel, die ihren Zweck verloren hat.
Hermann Henselmann
Das letzte deutsche Gesetz zur Regulierung der Gentechnik ist absolut plemplem.
James Dewey Watson
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die echte Liebe verzeiht auch dann, wenn das Herz selbst tödlich getroffen ist.
Karl Detlef
Es ist manchmal besser, mit dem Unrecht zufrieden zu sein, als dem Recht ständig hinterherzulaufen.
Karl-Dieter Möller
Die Siegesgöttin ist nach verlorenem Kampf ein Friedensengel.
Kurt Tucholsky
Konferenzschaltungen ersetzen kein Händeschütteln.
Lothar Schmidt
In der Freundschaft und der Liebe ist es wohl wie in der Kunst. Es muß Geheimnis da sein.
Malwida von Meysenbug
Der Fortschritt war bisher ganz angenehm, aber er hat zu lange gedauert.
Prof. Dr. Heik Afheldt
Gedanken sind das Eigentum dessen, der sie beherbergen kann, und dessen, der sie entsprechend verwerten kann.
Ralph Waldo Emerson
Die Kiffer werden im Falle der von ihnen erträumten Legalisierung, ihre merkwürdigen, an Avonberatungen und Tupperkreise erinnernden, privaten Handelsrituale vermissen.
Thomas Kapielski
Der Ruf ist, was andere von uns denken; Charakter ist, was Gott und die Engel über uns wissen.
Thomas Paine
Eine Sitte kann niemals von einem Einzelnen gemacht werden. Sie wird und wächst wie das Volkslied.
Wilhelm Heinrich Riehl