Geborgt Geld und Silber wird zu Bley, sobald mans wieder fordert.
Christoph Lehmann
Die Selbständigkeit des Menschen ist das Unterpfand seiner Größe.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Kontaktfähigkeit setzt voraus: sich für andere und ihre Belange zu interessieren.
Alfred Mohler
Trostlos? Das Wort ist mir entschwunden, seitdem ich mich in mir gefunden.
Christian Morgenstern
Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.
Emil Baschnonga
Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.
Erich Mühsam
Aphorismen sind Kernsätze. Gute Aphorismen sind Kernsätze, bei denen auch die Lüge zu ihrem Recht kommt.
Ernst Friedrich Gottschalk
Jemanden aufklären heißt: Einem Bettler, der friert, den Weg zeigen zu einem Geschäft, wo er sich, wenn er dann immer noch friert, einen Mantel kaufen kann.
Ernst R. Hauschka
Den meisten Sex verbreitet eine Frau, die weiß, dass sie es verdient, geliebt zu werden.
Ernst Wilhelm Heine
Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will.
Georg Forster
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Saufen, Zocken und Fußball sind Männersache.
Heiner Lauterbach
Die Moral läßt den Menschen die Möglichkeiten des Glücks erkennen, die die Beziehungen zu seinesgleichen ihm verschaffen und ist daher das notwendige Band der Gesellschaft.
Henri de Saint-Simon
Ihrer viele wissen viel, Von der Weisheit sind sie weit entfernt. Andre Leute sind euch ein Spiel; Sich selbst hat niemand ausgelernt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.
Nicht mehr nach Anerkennung heischen ist der Beginn, sich selbst zu akzeptieren.
Katharina Eisenlöffel
Nein, die Natur darf uns nicht auch noch an die fürchterliche Beschränktheit unseres Daseins mahnen; da wenigstens muß der Blick hinaus können in das Unendliche, muß sich wenigstens eins fühlen mit der Unendlichkeit des elementaren Lebens.
Malwida von Meysenbug
Ich habe nicht vergessen, daß die Menschen eine Menge verschiedener Gemeinheiten begehen. Den Antisemitismus halte ich trotzdem für eine der niederträchtigsten.
Maxim Gorki
Das Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.
Otto Roquette
Fredi heute drei Tore geschissen.
Tomáš Rosický
Eine Frau mit eigenen Gedanken erscheint manchem Ehemann als undankbar.
Walter Ludin