Einem Reichen etwas abschlagen ist oft gefährlicher, als einem Armen etwas nehmen.
Christoph Lehmann
Es kann ja nicht immer so bleiben Hier unter dem wechselnden Mond.
August von Kotzebue
Auch wenn du alleine bist, sollst du nichts Böses sagen oder tun, lerne dich mehr vor dir selbst zu schämen, als vor anderen.
Demokrit
Der Glaube an Geister, Fabelwesen und geheimnisvolle ordnende Kräfte trübt zwar den kindlichen Geist, erweckt Furcht, verwirrt die Erscheinungen des Lebens und verwischt die Ursachen der Ungerechtigkeiten, er belebt aber auch das Gefühl, bereichert die Natur, nährt die Hoffnung und beglänzt viele sonst sehr nüchterne Dinge und Aufgaben.
Ehm Welk
Wer sich gegen das Bedrohende in den äußeren Verhältnissen am besten zu rüsten versteht, der macht sich das, was er kann, zu Verbündeten; was er nicht zu Verbündeten machen kann, das macht er sich wenigstens nicht zu Fremden; was er nicht einmal so weit bringt, damit tritt er überhaupt nicht in Beziehung und stützt sich auf das, was zu solchem Tun nützlich ist.
Epikur
Ich bitte Sie, mit mir das Glas zu erheben und zu trinken: Auf die internationale Solidarität, auf den Frieden und das Glück aller Völker, auf den 40. Jahrestag unsrer Deutschen Demokratischen Republik
Erich Honecker
Geschickte Lügner sind viel beliebter als ungeschickte Wahrheitsager.
Ernst Ferstl
Nichts ist so ansteckend wie das Beispiel, und wir stiften nie viel Gutes oder Böses, was nicht ähnliches Gutes oder Böses hervorbrächte.
François de La Rochefoucauld
In der Mathematik ist die Kunst, eine Frage zu stellen, höher zu bewerten als die Kunst, sie zu lösen.
Georg Cantor
Der Verzicht auf den technischen Fortschritt wäre für uns ein größeres Unglück als es die Katastrophen sind, die ihn begleiten.
Germund Fitzthum
Kein Mensch oder Ding kann mir etwas antun. Alles Tun ist Gottes.
Henry von Heiseler
Freude bleibt still und der Zorn wird laut.
Johann Gottfried Seume
Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.
Joseph von Eichendorff
Über geistige Werte soll allein der Geist entscheiden.
Lucius Annaeus Seneca
Rechthaben ist ein Ausdruck von Macht.
Oswald Spengler
Die meisten Defätisten wollten keinen Sieg riskieren.
Pavel Kosorin
Bei einem braven Menschen darf kein Gefühl stärker und mächtiger sein, als das Gefühl der Pflicht; seine volle, reine Stimmer übertönt jeden anderen, noch so lockenden Ruf, wenn man nur auf sie hören will.
Sophie Alberti
Auf der armen Braut Gelöbnis trinkt der Schenk zuerst.
Sprichwort
Beißt dich ein Hund und du beißt ihn nicht wieder, so sagt er, du habest keine Zähne.
Es gibt auch Binsenlügen.
Stefan Schütz
Ein Klavier, das Gitarre spielt.
Wolfram Weidner