Wer sechzig Jahre alt und heiratet eine junge Frau, der lädt den Tod zu Gast.
Christoph Lehmann
Der Dichter scheint sich vom Literaten manchmal nur durch seine geringere Geschicklichkeit in den Bemühungen um einen äußeren Erfolg zu unterscheiden, der ihm oft erst die Voraussetzung für die Möglichkeit weiteren Schaffens bieten würde oder bietet.
Arthur Schnitzler
Von Gottes Gnade bin ich, das ich bin.
Bibel
Epilog Oft denke ich an den Tod, den herben, Und wie am End' ich's ausmach': Ganz sanft im Schlafe möchte ich sterben – Und tot sein, wenn ich aufwach'!
Carl Spitzweg
Wer die Wahrheit hochhält, der marschiert immer noch am besten.
Carl von Clausewitz
Brigitte Bardot und Marilyn Monroe waren die verführerischsten Schauspielerinnen, die man je auf einer Leinwand gesehen hat. Sie wirkten immer so, als wären sie gerade aus einem wollüstig zerwühlten Bett gestiegen.
Catherine Deneuve
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.
Dalai Lama
Ein Programm, das ein richtiges und angenehm dargestelltes Ergebnis hervorbringt, lügt.
Edward A. Murphy
Das Urteil im Tellergericht ist, was übrig bleibt.
Emil Baschnonga
Ihr müsst alle krank sein, dass ihr solche Dinger fahrt.
Fabien Barthez
Bernd Karbacher hat in der ersten Runde bei den US Open Jonathan Stark geschlagen. In der nächsten Runde trifft er dann auf Stefan Effenberg.
Gaby Papenburg
Tat heißt eine Handlung, sofern sie unter Gesetzen der Verbindlichkeit steht.
Immanuel Kant
Sobald die Menschen im Krieg nur noch daran denken, ihre Haut zu retten, haben sie jede Hoffnung auf den Sieg verloren.
Ismail Kadare
In ganz gemeinen Dingen hängt viel von Wahl und Wollen ab; das Höchste, was uns begegnet, kommt wer weiß woher.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.
Joseph Victor von Scheffel
Ich fühle mich als Arbeiter!
Jürgen Köhler
Es ist meine ehrliche und aufrichtige Meinung, daß das Christentum unendliches Elend über die Welt gebracht hat! Das Gute, welches es erzeugte, wäre auf anderen Wegen gewiß weit herrlicher erreicht worden, und dann steht es mit dem Bösen, dessen Ursache es war, in gar keinem Verhältnis...
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Wer sich von der Trauer beherrschen läßt, der getraut sich bald nicht mehr zu lachen, das Tageslicht zu genießen oder an geselligen Mahlen teilzunehmen.
Plutarch
In jenem Unabhängigen und Zeitlosen ist uns alles wirklich Geliebte gesichert, ja immer noch grenzenloser erwerbbar.
Rainer Maria Rilke
Lass den Bart des schlafenden Tigers ungeschoren; erwacht er nämlich, so musst du noch entschieden mehr Haare lassen.
Sprichwort
Tüchtigkeit, nicht Geburt unterscheidet die Menschen.
Voltaire