Zitate über Keim

Vergesset nie, daß ohne Mäßigung auch die natürlichsten Begierden zu Quellen des Schmerzes, durch Übermaß die reinste Wollust zu einem Gifte wird, das den Keim eures künftigen Vergnügens zernagt.

Christoph Martin Wieland

Begierden Keim Mäßigung Wollust Übermaß

Die einzigen Gegner, die nicht immer eine Ausrede auf Lager haben, wenn sie gegen mich verlieren, sind Computer.

Bobby Fischer

Mein Vater pflegte zu sagen: Sprich nicht lauter, argumentiere weiser.

Desmond Tutu

Sensible Menschen haben es schwerer: was anderen leid tut, tut ihnen bereits weh.

Ernst Ferstl

Heute gilt, dass die ältere Generation der jungen weniger vorgibt, aber auch weniger vorhält als früher.

Ernst Reinhardt

Es gibt Narrheiten, die sich wie ansteckende Krankheiten verbreiten.

François de La Rochefoucauld

Liebe ist jener immer von neuem verblüffende Tausch, bei dem man für ein einziges Entzücken tausend Widrigkeiten in Kauf nimmt.

François Villon

Das unheilvolle Giftkraut, welches falsche Scham genannt wird, beginnt in den frühesten Tagen des Lebens um so mehr zu wuchern, als es von der Dummheit der alten Menschen eher gehätschelt und gepflegt, als ausgereutet wird.

Gottfried Keller

Die Liebe ist jetzt nicht mehr nur stark wie der Tod. Die Kraft Gottes ist mit der Stärke der Liebe schwach geworden bis in den Tod. Aber ihre Schwäche hat sich als stärker erwiesen als die stärkste Macht. Ihr Tod ist zu deinem Tod geworden, o Tod. Bewaffne dich also mit der Kraft der Liebe, wer immer du bist, du gottsuchender Angreifer, der du das Himmelreich erobern willst.

Guerric von Igny

Wirtschaftsverbrecher stehen immer noch besser da als ein Taschendieb. Wenn ich Krimineller wäre, würde ich niemals eine Bank überfallen, sondern Wirtschaftskrimineller werden.

Hans Magnus Enzensberger

Ich kenne keinen Armen, der sich in seinem Elend frei fühlt.

Jean Cantos

Ein großes Unheil entspringt aus den falschen Begriffen.

Johann Wolfgang von Goethe

Immer geht irgendwo die Sonne auf; der Tau trocknet nie auf einmal; immer regnet es irgendwo; stets steigt Dunst auf. Ewiger Sonnenaufgang, ewiger Sonnenuntergang, ewige Morgenröte.

John Muir

Sei dir bewußt, was du weißt. Was du hingegen nicht weißt, das gib zu. Das ist das richtige Verhältnis zum Wissen.

Konfuzius

Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat.

Konrad Adenauer

Um populär zu werden, kann man seine eigene Meinung behalten. Um populär zu bleiben, weniger.

Kurt Tucholsky

Erst wenn jeder nicht nach irdischem Glück trachtet, sondern geistiges Glück erstrebt, das immer Opfer bedeutet und durch Opfer geprüft wird, erst dann ist das größte Glück aller gewährleistet.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Zeigt der Feind deine Schwächen, kannst du dich freuen ohne dankbar zu sein.

Manfred Hinrich

Alles beruht auf der Meinung.

Marc Aurel

Leiste Rechtes, ob dich drum auch niemand ehrt; wahrhaft Echtes ist des späten Schätzers wert.

Martin Greif

Es kennt der edle Mann nicht eine schönere Pflicht, als die zu helfen mit allem, was er hat und was er kann.

Sophokles