Ich gehe Euch jetzt einen Sprung voraus, um Euch einen herrlichen Empfang zu bereiten.
Christoph Probst
Zweierlei bitte ich von dir, die wolltest du mir nicht weigern, ehedenn ich sterbe: Spötterei und Lüge laß fern von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber meinen bescheidenen Teil Speise dahinnehmen.
Bibel
Die Kunst hat ihren selbständigen Zweck, sie will nicht Moral predigen, sondern durch Schönheit erfreuen; aber je tiefer und vollständiger sie diesem ihr eigentümlichen Zwecke nachkommt, desto mehr stimmt sie auch die Gemüter zur Empfänglichkeit für die Sitte im höheren Sinn des Worts.
Christian Oeser
Wer nicht zu verzeihen versteht, zerstört die Brücke, die er selbst zu passieren haben wird, weil jedermann der Verzeihung bedürftig ist.
Edward Herbert
Ach wie glücklich sind die Toten!
Friedrich Schiller
Meine Ahnen gehörten aber nicht zu den Jagenden, viel eher zu den Gejagten.
Heinrich Heine
Denn wer begehrt, der fürchtet auch. Und wer in Furcht lebt, ist für mich nicht frei.
Horaz
Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.
Ignazio Silone
Hinter Wolken die Sonne zu sehn, gibt trügliche Lichter; Ohne Wolken sie sehn, blendet und stumpft das Gesicht. Also schaue du sie hinieden im ruhigen Abglanz; Taten lehren uns mehr als ein bezaubernder Blick.
Johann Gottfried Herder
Kein Mann ist so groß als sein Name, weder im Guten noch im Schlimmen.
Johann Gottfried Seume
Güte selbst erregt oft Widerstand.
Johann Wolfgang von Goethe
Dich vermag aus Glaubensketten Der Verstand allein zu retten.
Wendet euch an die Jugend: Sie weiß alles!
Joseph Joubert
Ich als Präsident werde Polen so stark machen, dass es sich für jemanden, der dem Land übel will, nicht lohnen würde, seine Absichten zu verwirklichen.
Lech Wałęsa
Eine Religion, die sich auf den Verstand gründen will, anstatt auf das Gemüt, ist keine mehr.
Peter Rosegger
Im Unglück ist die Erinnerung an das erlebte Gute der beste Trost.
Plutarch
In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.
Ralph Waldo Emerson
Ungeziefer sind die, die uns beherrschen.
Romain Rolland
Die Hand findet auch in der Nacht zum Mund.
Sprichwort
Wenn der Mund nicht isst, wird der Magen nicht satt.
Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.
Wilhelm Raabe