Alles, was man über Abtreibung wissen muss, steht im 5. Gebot.
Christoph Schönborn
Man lerne von der Natur, wie langsam vieles sich entfalte, und wie spät das Edelste reife.
August Hermann Niemeyer
Erfolg hat man nie allein. Nur durch viele, viele andere. Versagen tut man stets allein. Oft genug wegen anderen.
Erhard Blanck
Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.
Franz Grillparzer
Kunst ist das Vermögen der Form.
Friedrich Schlegel
Wir wollen nun sehen, was aus der französischen Republik wird, wenn die Gesetze ausgeschlafen haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn Dienstboten wie menschliche Wesen behandelt werden, lohnt es sich nicht, welche zu halten.
George Bernard Shaw
Man kann nur wahr sein, indem man übertreibt. Das Problem besteht darin, auf harmonische Weise zu übertreiben.
Gustave Flaubert
Auf nichts haben wir zu mehr achten, als dass wir nicht das Vieh der Herde der Vorangehenden folgen und entlangtrotten, nicht wo man gehen soll, sondern wo man geht.
Immanuel Kant
Mit dem Altwerden ist es wie mit Auf-einem-Berg-Steigen: Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte - aber umso weiter sieht man.
Ingmar Bergman
Für einen Künstler ist es nicht ratsam, zu heiraten. Eine unglückliche Ehe kann zwar etwas zur Entwicklung eines Talents beitragen, eine glückliche Ehe ist aber fehl am Platz.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ich frage mich oft, warum der Fortschritt so sehr der Zerstörung ähnelt.
John Steinbeck
Jedes Leid ist einer späteren Freude vorgesandtes, geheimnisvolles Zeichen.
Joseph Anton Schneiderfranken
Ein Merkmal für die Entartung unserer Welt ist, daß sich die Menschen ihres Reichtums nicht schämen, sondern rühmen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Reichtum macht ein Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei.
Ludwig Böhme
Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang.
Ludwig XIV.
Der ist beredt, der das Niedrige schlicht, das Erhabene würdevoll, daß zwischen beide Liegende in rechter Mischung vorzutragen weiß.
Marcus Tullius Cicero
Das ist eigentlich des Glaubens Natur, daß er seine Kraft in Furcht, im Tode, in Sünden und allem, was einen Menschen furchtsam und verzagt macht, beweist.
Martin Luther
Jede Kritik ist das Ergebnis eines im Geiste angestellten Vergleiches zwischen den wirklichen und idealen Zuständen, welche man sich in der Vorstellungswelt konstruiert hat und die man als vollkommen erkannt.
Max Nordau
Aller Freundschaft erste Bedingung ist, daß beide Freunde sich als gleichberechtigte Persönlichkeiten innerhalb ihres Bundes anerkennen.
Michael Müller
Wer befangen ist, muß sich selbst befreien.
Walter Ludin