Sind Kinder gefallen, so rate ich, den ganzen Körper mit warmem Wein zu waschen.
Christoph Wilhelm Hufeland
Man verscheucht mit Rauch die Fliegen, mit Verdrießlichkeit wohl den Mann.
Adelbert von Chamisso
Entscheidungen: Ausführungen nicht erhaltener Befehle.
Ambrose Bierce
Eine Lebensweisheit lautet, dass wir ohne Lebenslüge nicht auskommen.
Anonym
Die Menschen lassen sich in zwei Kategorien einteilen, solche, die dauernd die Menschen in zwei Kategorien einteilen, und solche, die es nicht tun.
Der alte Reflex der Schuldzuweisung an die Männer hat sich offensichtlich vererbt.
Astrid von Friesen
Jene Gefühle, die man überhaupt nicht wahrnimmt, und vor allem jene, die man nicht mehr prüft, scheinen immer etwas Lächerliches zu besitzen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.
Emil Baschnonga
Die tiefsten Empfindungen, zu denen der Mensch fähig ist, sind zugleich auch die niedrigsten: Neid, Haß, Eifersucht...
Erhard Blanck
... die Münchhausenleiter der Hypothesen.
Ferdinand von Saar
Mir wird alles Unveränderliche zur Schranke, und alle Schranke zur Beschränkung. Die Ehe ist eine bürgerliche, physische und in unendlich vielen Fällen auch geistige Notwendigkeit. Der Notwendigkeit ist die Menschheit untergeordnet, jede aber ist mit Regalien verknüpft.
Friedrich Hebbel
Die Frau ist geschaffen, sich einzufinden und sich zu binden; der Mann ist geschaffen, etwas zu unternehmen und sich loszulösen; sie beginnt, wenn er fertig ist.
Henry de Montherlant
Das Epigramm ist der Geist des Hasses, jenes Hasses, der die Ausgeburt aller schlechten Leidenschaften des Menschen ist, so wie die Liebe alle seine guten Eigenschaften vereinigt.
Honore de Balzac
Dass doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt!
Johann Wolfgang von Goethe
Friede findest du, wenn deine kleine Welt in Ordnung ist.
Katharina Eisenlöffel
Kleider machen Leute, sagte die Stripperin und streikte.
Markus M. Ronner
Alle Revolutionen kommen aus dem Magen.
Napoléon Bonaparte
Um späterhin die einen zu brauchen, die andern zu mißbrauchen.
Philipp II. von Makedonien
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: Was will eine Frau eigentlich?
Sigmund Freud
Trau keinem Weibe, auch wenn sie tot ist.
Sprichwort