Christoph Wilhelm Hufeland Zitate

Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.

Christoph Wilhelm Hufeland

Ahnen Bedienen Beste Nerv Zeit

Ich bin größer und stärker als du sagte der Elefant das mag schon sein, sagte der Floh und biß ihn ins Ohr

Anke Maggauer-Kirsche

Dort, wo kein Licht ist, packt das Dunkel gnadenlos zu.

Erhard Blanck

Bei jeder Art von Größe besteht der bleibende Ruhm darin, den Grundstein gelegt zu haben.

Ernest Renan

Für überdurchschnittlich viele Leute ist es ein Herzensanliegen, sich anderen überlegen zu fühlen.

Ernst Ferstl

Des Arbeiters Lohn solle, wenn auch die Abschätzung schwierig ist, grundsätzlich nicht nur nach seinem größeren Geschick, sondern auch nach seinen moralischen Qualitäten, nach seiner Dienstzeit und Arbeitstreue bemessen werden, wie der Staat seien Beamten Alterszulagen gewährt.

Franz von Holtzendorff

Furchtlosigkeit verträgt sich sehr wohl mit Besonnenheit.

Friedrich Heinrich Otto Weddigen

Zu jeder Seele gehört eine andere Welt.

Friedrich Nietzsche

Tyrann ist der Name eines Menschen von üblem Lebenswandel, des schlechtesten unter allen andern Menschen, der mit Gewalt über alle herrschen will, und besonders, wenn er sich vom Bürger zum Alleinherrscher aufgeschwungen hat.

Girolamo Savonarola

Den guten Lotsen erkennt man an der ruhigen Hand und nicht an der lautesten Stimme.

Hans-Dietrich Genscher

Männer werden nicht schwul, weil sie keine Frau abkriegen - das ist nicht so wie bei Lesben.

Harald Schmidt

Begünstige mit allen Mitteln, die dein Gewissen verträgt, den Hang der Frauen, nur die parfümierte Luft eines selten geöffneten Zimmers zu atmen, in das durch wollüstige, durchsichtige Musselinwolken kaum ein halbes Licht durchdringt.

Honore de Balzac

Von Gelehrten und Künstlern verewigt die allgemeine Geschichte nur Erfinder, nicht Kopisten; nur Originale, keine Sammler.

Johann Joachim Winckelmann

Die Hölle ist eine Welt, in der nie verziehen wird.

Milan Kundera

Die Menschen, wenn es angeht, sie ganz vorübergehend mit Deckeln zu vergleichen, sitzen höchst ungern und schlecht auf ihren Beschäftigungen. Teils weil sie nicht auf die richtigen gekommen sind in der Eile, teils weil man sie schief und zornig aufgesetzt hat, teils weil die Ränder, die aufeinander gehörten, verbogen sind, jeder auf seine Art.

Rainer Maria Rilke

Wenn die Farbe vom Klopapier, das einer benützt, in der Bild-Zeitung steht, dann ist er prominent.

Rainhard Fendrich

Wer sich bewegen kann, ist verpflichtet, Meinungen zu widerlegen.

Richard von Schaukal

Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!

Robert Hamerling

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, die Unentschlossenheit seine Hölle.

Sprichwort

Da sich die Dinge des Herzens nicht erklären lassen, sind die empfindsamen Menschen in den philosophischen Diskussionen immer unterlegen.

Sully Prudhomme

Jeder Mensch ist verdammt, bis in ihm die Menschlichkeit erwacht.

William Blake