Der Stolze verzehrt sich selbst.
Christoph Willibald Ritter von Gluck
Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
Albrecht Dürer
Die Tyrannei kommt ohne Glauben aus, die Freiheit nicht.
Alexis de Tocqueville
Über der Nation liegt ein Bann, den, wie es scheint, nur die vorrückende Zeit, das Absterben der immer noch verantwortlichen Generation, der Tod jedes Einzelnen, der ihr angehört, nach und nach von uns nehmen kann.
Arthur Moeller van den Bruck
Jeder unserer Gedanken, jedes unserer Worte, jeder unserer Schritte hat Einfluß auf unser Schicksal jenseits der Zeit.
Emil Jakob Jonas
Gorbatschows Versuch, die schwerfällige Planwirtschaft zu modernisieren, ist wie das Experiment, einen Schneeball zu rösten.
Franz Josef Strauß
Besser ist's, ihr fallt in Gottes Hand als in die der Menschen.
Friedrich Schiller
Das Buch hatte die Wirkung, die gemeiniglich gute Bücher haben: Es machte die Einfältigen einfältiger, die Klugen klüger, und die übrigen Tausende blieben unverändert.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie wérkelijk bescheiden is, heeft daar meestal gegronde redenen toe. Wer wirklich bescheiden ist, hat meist allen Grund dazu.
Gerd de Ley
Die Kunst soll leben! mit ihr wird das Gute besser und das Schlimmere nimmt man schon hin.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, sind im Herzen immer Kinder geblieben.
Jim Henson
Nein, ich bin Deutscher!
Jochen Rindt
Der Tüchtige besitzt die Stärke, die dem Schwachen fehlt.
Katharina Eisenlöffel
Jeder Mensch ist ein Teil der Gesellschaft, auch der, der nicht im Rampenlicht steht.
Auch aus Frauenhänden können Fäuste werden.
Manfred Hinrich
Prestige ist etwas furchtbar Lästiges, an dem man schwer zu tragen hat und das man leicht satt wird.
Otto von Bismarck
Wenn man nichts Besseres an die Stelle zu setzen weiß für etwas, was einem nicht vollständig gefällt, so tut man immer, meiner Überzeugung nach, besser, der Schwerkraft der Ereignisse ihre Wirkung zu lassen und die Sache einstweilen so zu nehmen, wie sie liegt.
Irgendwie liegt den Menschen mehr an der Verbreitung ihres Ruhms als an dessen Größe.
Plinius der Ältere
Zuweilen spricht auch der Teufel die Wahrheit.
Sprichwort
Arbeit gewinnt Feuer aus Steinen.
Man muß beym Lesen die Seele des Buches suchen, und der Idee nachspüren, welche der Autor gehabt hat, alsdann hat man das Buch ganz. Zuweilen ist freilich die Seele schwer zu finden, wie bey manchem Menschen sie auch schwer zu finden ist. Der Verfaßer selbst würde Mühe haben, die Seel aus seinem Buch herauszurechnen - indessen hat jedes Buch eine Seel! Etwas Hervorstehendes wenigstens, und gemeinhin pflegt sich hiernach das Uebrige zu bequemen.
Theodor Gottlieb von Hippel