Komm, leb mit mir und liebe mich; ich will die Wonne lehren dich, die Wiesen, Berge, Wald gewähren, die Schönheit der Natur dich lehren.
Christopher Marlowe
Toleranz. Zum Gedanken gelangen: Obwohl ich glaube, Recht zu haben, und dass es die Wahrheit gibt, werde ich sie euch nicht aufzwingen.
Albert Memmi
Es gibt Leute, die betrügen, die aber nicht lügen können.
Alfred de Musset
Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.
Dag Hammarskjöld
Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen.
Ernst Ferstl
Die Freiheit gefällt allen, am meisten aber denen, die den anderen keine lassen wollen.
Francesco Domenico Guerrazzi
Die Natur, stark und wild, ist wie eine alte, in Schnee gemeißelte Sage, die manchmal in so feiner und zarter Stimmung ist wie ein Gedicht.
Fridtjof Nansen
Die Arbeit ist die Quelle alles Reichtums, sagen die politischen Ökonomen. Sie ist dies – neben der Natur, die ihr den Stoff liefert, den sie in Reichtum verwandelt. Aber sie ist noch unendlich mehr als dies. Sie ist die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens, und zwar in einem solchen Grade, daß wir in gewissem Sinn sagen müssen: Sie hat den Menschen selbst geschaffen.
Friedrich Engels
Wenn ein Kind mit einem anderen verglichen wird, ist das eine Verletzung. Jede Form des Vergleichens verletzt.
Jiddu Krishnamurti
Schuld am schlechten Spiel der Hamburger ist die fehlende Präzisität.
Jörg Wontorra
Seine Fehler verzeihen wir dem Nächsten lieber als seine Vorzüge.
Karl Heinrich Waggerl
Sozialpolitik ist der verzweifelte Entschluß, an einem Krebskranken eine Hühneraugenoperation vorzunehmen.
Karl Kraus
Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen.
Karl Marx
Wer am katzigsten um den Brei geht, kann Politiker werden.
Manfred Hinrich
So schnell wie ich heute gelaufen bin, konnte mich keine Kamera einfangen.
Mario Basler
Wen du für treu hältst, den fliehe, dann bist du gedeckt. Nimm dich vor Brüdern in acht, vor Verwandten und trauten Genossen: Dies ist die Schar, aus der wirkliche Furcht dir erwächst.
Ovid
Es ist die Schwäche unserer Rhetorik, daß wir keine Wahrheit bekräftigen können, ohne das Gegenteil zu verneinen.
Ralph Waldo Emerson
Es steht mehr Geld zur Verfügung, um zu erforschen, wie sich Weltraumforscher ernähren sollen, als für die Erforschung der Frage, wie sich fast zwei Milliarden hungriger Erdenbewohner am Leben halten können.
Robert Jungk
Was für eine tapfere Frau. Es ist bedauerlich, daß wir nicht heiraten können. Unsere Kinder würden die ganze Welt beherrschen.
Sixtus V.
Bei Weibern ist des Schwatzens hohe Schule.
Sprichwort
Keiner ist so dumm, daß er sich jetzt nicht noch dümmer stellen könnte.
Wolfgang Mocker