Die Liebe, die ein Leben ausfüllt, beseligt oder vernichtet, ist immer gegenseitig.
Claire von Glümer
Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein: Er kann, nachdem er's macht, Gott oder Teufel sein.
Angelus Silesius
Ich glaube, auf daß ich erkenne.
Anselm von Canterbury
Wer offen ist, hegt kein Arges.
Arthur Schopenhauer
Malerei ist die Kunst, die Seele zu bewegen durch Vermittlung der Augen. Wenn der Maler nur bis zu den Augen kommt, hat er nur den halben Weg zurückgelegt
Denis Diderot
Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.
Edith Stein
Im Grunde genommen ist der religiöse Mensch ein Hedonist. Das allgemeine religiöse Gefühl ist ein Gefühl des Genusses, alles im Leben gelöst zu haben.
Fernando Pessoa
Es gib immer so viele Dinge, die man von einem Menschen nicht weiß, selbst von einem Menschen, den man liebt.
Graham Greene
Liebe mag für primitive Naturen ein körperliches Bedürfnis darstellen. Geistigen Menschen bedeutet sie das fesselndste Erlebnis der ganzen Schöpfung.
Honore de Balzac
Ein Pfund Mut ist mehr wert als eine Tonne Glück.
James A. Garfield
Der Feierabend ist gemacht, die Arbeit schläft, der Traum erwacht, die Sonne führt die Pferde trinken; der Erdkreis wandert zu Ruh, die Nacht drückt ihm die Augen zu, die schon dem süßen Schlafe winken.
Johann Christian Günther
Stets sorge, daß das Volk ohne Wissen und Wunsch sei. Und sorge zugleich, daß die Wissenden nicht zu handeln wagen.
Laozi
Unsere Taten sind niemals so gut oder lasterhaft als unsere Wünsche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mancher Schriftsteller hat in der Moral dasselbe Ziel wie die moderne Architektur, die vor allem die Bequemlichkeit anstrebt.
Siehst du, daß der Stil ängstlich geglättet und ausgefeilt ist, kannst du sicher sein, daß sich auch die Seele des Autors mit Bagatellen befaßt.
Lucius Annaeus Seneca
Über die Zukunft zu reden, ist der beste Vorwand, sich von der Gegenwart zu drücken.
Mark Twain
Die wichtigste Grenze, die man kennen muss, ist die eigene.
Peter Ebeling
In aller Welt operieren Armeen. Die Wunden werden nicht weniger.
Stefan Schütz
Bücher sind auch eine Predigt.
Thomas Carlyle
Die Geschichte eines Hauses ist die Geschichte seiner Bewohner, die Geschichte seiner Bewohner ist die Geschichte der Zeit, in welcher sie lebten und leben, die Geschichte der Zeiten ist die Geschichte der Menschheit.
Wilhelm Raabe
Fernsehen? Augen zu und durch!
Wolfgang Mocker