Es verfließen keine hundert Jahre, welche nicht dem folgenden Jahrhundert durch eine lächerliche Behauptung oder Leugnung etwas zum Lachen hinterlassen sollten.
Claude Adrien Helvétius
Die Kunst, ein Pferd zwischen sich und dem Erdboden zu halten.
Anonym
Der heißeste Platz der Hölle ist für jene bestimmt, die in Zeiten der Krise neutral bleiben.
Dante Alighieri
Statt zu klagen, daß wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dafür dankbar sein, daß wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Dieter Hildebrandt
Wie viele Male schaut der Wille durch's Fenster, ehe die Tat durch's Tor geht.
Erasmus von Rotterdam
Unsere Gesellschaft ist reich an Waren, aber arm an Wahrem.
Ernst Ferstl
Wer seine Grenzen kennt, braucht weniger Hindernisse zu überwinden.
Die Natur denkt lauter große Gedanken, und die des Menschen, indem er ihnen nachsinnt, lernen sich ausdehnen und werden den ihrigen gleich.
Ernst von Feuchtersleben
Die Weisheit ist diejenige Qualität, durch welche alles Handeln des Menschen einen idealen Gehalt bekommt.
Friedrich Schleiermacher
Auf tausend Menschen, die bereit sind, Großes zu tun, kommt höchstens einer, der bereit ist, Kleines zu tun. Das ist der Kern des Übels.
George Macdonald
Ein Buch hat oft auf eine ganze Lebenszeit einen Menschen gebildet oder verdorben!
Johann Gottfried Herder
Der richtige Geschmack ist eigentlich ein Ding negativer Art, und besteht in der Widerstandsfähigkeit gegen das Schlechte.
Johann Jakob Mohr
Durch seine Fehler verrät sich der Mensch. Beobachte seine Fehler, dann lernst du ihn kennen.
Konfuzius
Wer den Schein hat, hat die Macht.
Manfred Hinrich
Wahre, unverstellte Demut ist sehr lieblich, und wenn sie dir je im Leben vorgekommen, mußt du ihre Gebärde noch im frischen Andenken haben.
Matthias Claudius
Freiheit ist immer zerbrechlich.
Nadine Gordimer
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, die ihren Lohn schon im Namen trägt: Sie richtet auf.
Peter Ustinov
Es gibt viele Wege zu Gott. Seine Liebe führt alles ins Licht.
Phil Bosmans
Bei uns braucht der Kostedde nicht mehr zu laufen, es genügt, wenn er im gegnerischen Strafraum steht und mit seinem Hintern noch Tore macht.
Rudi Assauer
Bei den Männern wird die Nervenkraft mit dem Gehirn verbraucht, bei den Frauen mit dem Herzen; deshalb sind sie auch viel empfindsamer.
Stendhal
Ich soll Vernunft annehmen; doch wer wird sie mir abgeben?
Walter Ludin