Jede geistreiche Redewendung zeugt sowohl von Geist als von Mangel an Gefühlen.
Claude Adrien Helvétius
Wir werden bedrängt von den Wünschen, die man über uns verhängt.
Alain Souchon
Die Ehe ist eine gerechte Einrichtung: Die Frau muss jeden Tag das Essen kochen, und der Mann muss es jeden Tag essen.
Alberto Sordi
Einer, der als erster darüber informiert wird, daß kein Geld mehr da ist.
Anonym
Seit meiner Kindheit habe ich Gott gesucht, und ich habe den Teufel gefunden.
August Strindberg
Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
Emil Gött
Das süße Leben hat meist nur einen Haken: das Geld dazu will sauer verdient sein.
Ernst Ferstl
Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.
Franz Josef Strauß
Nein doch! Weder ich selbst möchte unter den Menschen gerecht sein jetzo, weder mein Sohn; denn schlimm, daß einer gerecht sei, hier, wo größeres Recht der Ungerechte ja findet.
Hesiod
Die Ehe ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude, an dem ständig konstruiert und repariert werden muss.
Jean Gabin
In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander.
Jean Paul
Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.
Johann Jakob Mohr
Von Diesseits nach Jenseits ist für schwärmerische Seelen nur ein Katzensprung.
Johann Nestroy
Das österreichische Leben hat eine Entschädigung: Die schöne Leich.
Karl Kraus
Alle, sage ich, streben dorthin, zur Freude, aber wo sie dauerhafte und große Freude finden, wissen sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und bösen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten.
Martin Luther King
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Toleranz besteht nicht darin, daß man die Ansicht eines anderen teilt, sondern nur darin, daß man dem anderen das Recht einräumt, überhaupt anderer Ansicht zu sein.
Viktor Frankl
In Paris schlafen die Bettler unter den Brücken, weil sie kein Bett über dem Kopf haben.
Werner Mitsch
Nehmen Sie das Leben nur an den richtigen Stellen tragisch.
Wilhelm Raabe
Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William Shakespeare