In der Moral wie in der Physik beeindruckt nur das Große.
Claude Adrien Helvétius
Je bescheidener das Glück, um so tiefer und wahrer.
Adolph Kolping
Schach ist das schnellste Spiel der Welt, weil man in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muss.
Albert Einstein
Almosen tun den Gebern gut, nicht den Empfängern.
Anatole France
Wenn Sie Ihre Spieler etwa aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse dazu anhalten, am Vorabend des Spiels ein Steak zu essen, und der Gegner hat Lionel Messi in seiner Elf, dann werden Sie auch mit zwei Steaks geringere Siegchancen haben als der Gegner.
Arsène Wenger
Es darf Dinge in einem Buch geben, die nur Kinder lustig finden, meinetwegen auch Dinge, die Kinder und Erwachsene lustig finden; aber in einem Kinderbuch darf es niemals etwas geben, das nur Erwachsene lustig finden. Denn es ist eine Unverschämtheit dem Kind gegenüber – das das Buch lesen soll.
Astrid Lindgren
Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.
François de La Rochefoucauld
Ein edler Sinn liebt edlere Gestalten.
Friedrich Schiller
Aphorismen bewirken genau so wenig wie Aphrodisiaka.
Gerhard Kocher
Fußball ist Drama, Blindheit, Fehlentscheidung, Rachlust und Tragödie.
Günther Netzer
Ein Blick ins Glas gibt mehr Sehschärfe als das beste Scherenfernrohr.
Joachim Ringelnatz
Es eilt die Zeit mit unbarmherz'gen Schritten, Dem Heute folgt das Morgen unverweilt, Und eh' wir uns recht umschaun, legt sich schon Die Runzel faltig auf die hohe Stirn Und graues Haar schleicht in die Locken ein.
Joseph Victor von Scheffel
Soldaten, die nicht wissen, wofür sie kämpfen, wissen doch einmal, wofür sie nicht kämpfen.
Karl Kraus
Das Wahre erhält sich immer, das Gute dringt durch, der Mensch kommt wieder empor.
Novalis
Zur Wiege, – nicht zum Grabe, wo alles schon erreicht – gehört des Wunsches Gabe: Die Erde sei dir leicht!
Oskar Blumenthal
Sündigen sollte man mit Sorgfalt, Esprit und Vergnügen, damit nicht neben den guten Vorsätzen auch noch die schöne Sünde vergeudet ist.
Peter Horton
Zeit spiegelt nur das Zeitweilige. Das Zeitlose bedarf zu seiner Abbildung der Seele.
Es hofft der Beter, das Herz der Welt zu gewinnen.
Rabbi Akiba
Diese widerwärtigen Abbildungen müssen aus dem Internet verbannt werden - dauerhaft und nachhaltig.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Du siehst am winterlich geschwollenen Strom den Baum, der nachgibt, seine Zweige retten, was widersteht, reißt's mit den Wurzeln fort.
Sophokles
Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle.
Thomas Mann