Ein allzu heftiger und tätiger Geist dient lediglich dazu, den Körper, dem er beigegeben, zu verzehren...
Claude Adrien Helvétius
Das Volk ist das Herz des Landes; man darf es nur rühren, und es quellen Schätze von Uneigennützigkeit, Ergebung und Mut hervor.
Alphonse de Lamartine
Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.
Alphonse Karr
Eine gute Beziehung funktioniert wie Bruchrechnen du mußt nur herausfinden welches euer gemeinsamer Nenner ist
Anke Maggauer-Kirsche
Frauen sind glückliche Wesen. Weil sie keine Männer sind, brauchen sie keine Frauen zu heiraten.
Anne Louise Germaine de Staël
Auf Gott traue ich mit fester Zuversicht und dieses Zutrauen hat mich noch nie stecken lassen.
Catharina Elisabeth Goethe
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
Charles de Montesquieu
Auch die Offenheit der edlen Seele bedarf Beschränkung!
Friedrich Halm
Was deine Kranken tötet, ist, Daß du ein Arzt und keiner bist.
Friedrich Haug
Wen die Flamme der Eifersucht umringt, der wendet zuletzt, gleich dem Skorpione, gegen sich selber den vergifteten Stachel.
Friedrich Nietzsche
Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron.
Friedrich Schiller
Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.
Die Menschen irren aber nicht, weil sie etwas nicht wissen, sondern weil sie sich für wissend halten.
Jean-Jacques Rousseau
Ja die Liebe fragt nicht nach Georgi und Michaeli; Luftschlösser sind ihre liebsten Häuser, ihr Grundbuch ist das Herz, der Zins wird nur mit Küssen bezahlt.
Johann Nestroy
Euroscheinwerfer gesucht!
Manfred Hinrich
Die zweite Gefahr der Revolution ist die Nachgeburt.
Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz. Auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen, auch bei diesem Neubeginn mußten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte.
Michel de Montaigne
Da die Selbsterhaltung nur Pflicht ist als Mittel für sittliche Leistungen, so findet sich ihre Grenze an der Pflicht der eigenen Aufopferung im Dienste höherer sittlicher Zwecke.
Otto Pfleiderer
So geht es vielen: Sie flüchten immer wieder in jene ideale Welt, aus der sie immer wieder hinausgeworfen werden.
Otto Weiß
Wenn die Braut nicht tanzen will, ist alles Fiedeln umsonst.
Ovid
Man soll niemals ein Geschäft abschließen, das der Partner nicht einhalten kann.
Rudolf Augstein