Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.
Demokrit
Der Tod wäre noch abschreckender, wenn wir eine Vorstellung seiner Dauer hätten.
Emanuel Wertheimer
Niemand ist weiter von der wahren Religion entfernt, als wer sich selbst für sehr religiös hält.
Erasmus von Rotterdam
Wenn wir anfangen, eine Nebensache zu unserem einzigen Lebensinhalt zu machen, gehen wir letzten Endes leer aus.
Ernst Ferstl
Es sind leider oft die Falschen, die die Zeichen der Zeit richtig deuten.
Ein Fanatiker ist ein Mann, der tut, was seiner Überzeugung nach Gott tun würde, wenn Gott alle Fakten des Falles wüßte.
Finley Peter Dunne
Der Chinesische Turm is der ruhigste Platz von ganz München.
Fredl Fesl
Der gute Jäger soll auch gute Jagd haben.
Friedrich Nietzsche
Sind doch alle Ordnungen des Menschen darauf eingerichtet, daß das Leben in einer fortgesetzten Zerstreuung der Gedanken nicht gespürt werde.
Jeder Schriftsteller von Verdienst hat in der lesenden Welt seinen eigenen Kreis, und selbst der am meisten gelesene hat nur einen größeren Kreis in derselben. Soweit ist es noch nicht mit der Kultur der Deutschen gekommen, daß sich das, was den Besten gefällt, in jedermann Händen finden sollte.
Friedrich Schiller
Schlafende Gesichter haben einen Ausdruck von Milde.
Honore de Balzac
Glaube und Vernunft, sie lassen sich sehr gut vereinigen. Man glaube mit dem Herzen und prüfe mit der Vernunft. Vernunft und Herz entsprechen den großen Faktoren des Lichtes und der Wärme in der Natur. Sie sind die beiden Pole des Daseins.
Johann Christoph Friedrich August Heinroth
Weil nun aber in der neueren Zeit, besonders in Deutschland, nichts zu existieren und zu wirken scheint, wenn nicht darüber geschrieben und wieder geschrieben und geurteilt und gestritten wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Beste findet sich dort, wo sich Fleiß mit Begabung verbindet.
Johannes Kepler
Wer sich nicht mit seinen zwei Händen das Brot aus dem Boden gräbt, für den müssen es zwei andere tun.
Peter Rosegger
Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
Selma Lagerlöf
Noch einmal: Intelligenz und Zweifel sind eins.
Stefan Napierski
Im Winde wehn die Lindenzweige, Von roten Knospen übersäumt; Die Wiegen sind's, worin der Frühling Die schlimme Winterzeit verträumt.
Theodor Storm
Um auf diesem Planeten Erfolg zu haben, muß man böse, hart, frech, falsch und egoistisch sein, sowie angeben, lügen und betrügen können. Daher werden die Guten auf diesem Planeten nie gewinnen können.
Werner Braun
Nordsee! Nirgendwo auf der Welt riecht es so wie hier, nicht mal an der Ostsee. Nach Algen und Fisch und warmen Salzwiesen, wo sich Lämmer ihr leckeres Fleisch anfressen.
Wolfgang Röhl