Spontaneität muß wohl überlegt sein.
Claudio Michele Mancini
Dem rauhen Troß verbirg, verhehle Das Lenzgeheimnis deiner Seele.
Anastasius Grün
Der Philosoph und Theologe Schleiermacher war auch ein berühmter Kanzelredner, der immer volle Kirchen hatte. Er wurde darob gefragt und gab dafür folgende Erklärung: Es sind hauptsächlich Studenten, junge Damen und Offiziere, die zu mir kommen. Die Studenten kommen, weil ich der Prüfungskommission angehöre, die jungen Damen wegen der Studenten und die Leutnants wegen der jungen Damen.
Anonym
Um zu leben mit den Menschen, Ist Geduld das einz'ge Mittel.
August von Platen-Hallermünde
Wir spielen unsere Gedanken gegeneinander aus, in Wirklichkeit unsere Temperamente.
Christian Morgenstern
Ärztliche Kunstfehler führen nur deshalb selten zum Tode, weil auch Mediziner nur ungern einen Kunden verlieren.
Erwin Koch
Es ist schwer zu entscheiden, ob eine reine, aufrichtige und ehrenhafte Handlungsweise eine Wirkung der Rechtschaffenheit oder der Schlauheit ist.
François de La Rochefoucauld
Soll ich darum das Veilchen unter die Füße treten, weil ich die Rose nicht erlangen kann?
Friedrich Schiller
Den aufrechten Gang hat der Mensch schon in seinen Anfängen gelernt, aber er macht ihm jetzt noch zu schaffen.
Henriette Hanke
Ich bin nicht arrogant, aber es gibt keinen zweiten Manager wie mich.
Ion Tiriac
Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Feuer macht es und nicht nur die Pointennase.
Manfred Hinrich
Und hier ein Tier mit Mensch drumherum.
Ihr Leben war Geben, das gab ihr alles.
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn.
Paulus von Tarsus
Glück ist, wenn jemand an dein Glück denkt.
Pavel Kosorin
Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben, wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befaßt.
Peter F. Drucker
Man muß die Wiesen betonieren. Dann sind sie auch so modern wie unsere Parkplätze.
Peter Hohl
Liebesleidenschaft ist eine grandiose Verschwenderin; sie schwelgt darin, sich auszugeben, ganz, fraglos, opferdurstig – und das Größte, Letzte kann sie hinwerfen, als wär's ein Nichts!
Peter Sirius
Die Ökumene ist die hoffnungslos entnervte Mutter zweier händelsüchtiger Abkömmlinge einer Sippe.
Thomas Häntsch
Ein Feind, den man zu Grabe trägt, wiegt nicht schwer.
Victor Hugo